Essen. Bayern-Vize Hubert Aiwanger kommt am Freitag (6.9.) zu einem City-Rundgang nach Essen. Warum das für Aufregung sorgt, erklären wir hier im Video.
Hubert Aiwanger, stellvertretender Ministerpräsident in Bayern und Bundesvorsitzender der Freien Wähler, will am Freitag, 6. September, auf Einladung des Essener Bürgerbündnisses EBB die Essener Innenstadt besuchen.
Themen sollen Drogen, Clan-Kriminalität und die Krise des Einzelhandels sein. Ursprünglich war in diesem Zusammenhang eine Veranstaltung im „Löwen“ am Kopstadtplatz geplant. Der Betreiber hat den Raum für die Versammlung allerdings kurzfristig storniert. Begündung: „Ich wohne und arbeite in der Essener Innenstadt, und mir braucht kein bayerischer Landwirt vom Dorf erklären, was hier los ist.“ Außerdem wolle er sich politisch „möglichst weit weg von den Rändern bewegen“, erklärte Löwen-Wirt Lars Becker.
Jetzt findet die Veranstaltung im Handelshof statt und es ist eine Diskussion um die Lage der Innenstadt entbrannt, wie Kollege Martin Spletter hier im Video noch einmal erläutert.
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