Düsseldorf. Die Umbauarbeiten am Autobahndreieck Düsseldorf-Süd dauern länger als geplant. Wie sich der Zeitplan verschiebt und was die Gründe sind.

Der Umbau des Autobahndreiecks Düsseldorf-Süd wird nicht wie angekündigt zum Jahreswechsel beendet. Die die verantwortliche Autobahn GmbH Rheinland mitteilte, werden sich die Arbeiten noch voraussichtlich bis ins Frühjahr 2025 ziehen. Grund hierfür seien unplanmäßige Verzögerungen.

Autobahndreieck Düsseldorf-Süd: Verzögerung beim Umbau – Ende erst 2025

So hätten sich die Arbeiten an der Baustelle, laut den Verantwortlichen, als herausfordernd erwiesen. „Ungünstige Witterungsbedingungen, aber auch Lieferschwierigkeiten bei wesentlichen Materialien haben den Zeitrahmen der letzten Bauphase beeinträchtigt“, heißt es in einer Mitteilung der Autobahn GmbH Rheinland. Zusätzlich habe sich auch die Koordination mit den am Projekt beteiligten Dritten, beispielsweise Versorgungsträgern, als sehr aufwändig herausgestellt.

Daher wird es rund um das Autobahndreieck Düsseldorf-Süd sowie die A46 zwischen dem Dreieck und der Anschlussstelle Düsseldorf-Eller weiterhin zu Einschränkungen kommen. Die Bauarbeiten laufen bereits seit März dieses Jahres.

Ausbau des Autobahndreieck Düsseldorf-Süd: Die Hintergründe

Die Arbeiten am Autobahndreieck sind eine Maßnahme zur Entlastung des Verkehrskontenpunktes Düsseldorf-Süd. Durch die Lage zwischen den Großstädten Wuppertal, Köln und Düsseldorf sei das Verkehrsaufkommen, laut Autobahn GmbH, so stark gestiegen, dass die bisherige Infrastruktur diesem nicht mehr gewachsen sei. Aus diesem Grund soll die Fahrbahnführung erweitert und „verflechtungsfrei“ gestaltet werden.

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