Düsseldorf. Der Umbau des Autobahndreiecks Düsseldorf-Süd ist in den letzten Zügen. Ab Freitagabend gibt es dafür Sperrungen und verengte Fahrspuren. Die Infos.

Ab Freitagabend (11. Oktober) müssen sich Autofahrerinnen und Autofahrer rund um das Autobahndreieck Düsseldorf-Süd (A46/A59) auf Staus und Sperrungen einstellen: Eine Woche lang, bis Freitag, 18. Oktober, wird das Autobahndreieck für den nächsten Abschnitt der finalen Bauphase umgebaut. Der Überblick über die Sperrungen und Einschränkungen:

Von Freitag, 11. Oktober, bis Sonntag, 13. Oktober, jeweils von 20 bis 10 Uhr, sowie in den Nächten von Montag, 14. Oktober, bis Freitag, 18. Oktober, jeweils von 20 bis 5 Uhr, ist auf der A46 in Fahrtrichtung Wuppertal zwischen der Anschlussstelle Düsseldorf-Holthausen und dem Autobahndreieck Düsseldorf-Süd nur eine von drei Fahrspuren frei. Zudem bleibt in diesen Zeiträumen die Anschlussstelle Düsseldorf-Eller gesperrt. Eine Auf- und Abfahrt ist dort somit nicht möglich. Umleitungen sind mit rotem Punkt ausgeschildert. 

Von Freitag, 11. Oktober, bis Sonntag, 13. Oktober, jeweils von 20 bis 10 Uhr, sowie in den Nächten von Dienstag, 15. Oktober, bis Freitag, 18. Oktober, jeweils von 20 bis 5 Uhr, die direkte Verbindung von der A46 aus Düsseldorf kommend auf die A59 in Fahrtrichtung Leverkusen gesperrt. Umleitungen sind mit rotem Punkt ausgeschildert.  

Von Freitag, 11. Oktober, 20 Uhr, bis Samstag, 12. Oktober, 10 Uhr, ist außerdem die direkte Verbindung von der A46 aus Wuppertal kommend auf die A59 in Fahrtrichtung Leverkusen im Autobahndreieck Düsseldorf-Süd gesperrt. In der Anschlussstelle Düsseldorf-Eller bleibt weiterhin die Auffahrt in Richtung Wuppertal bis zum Ende der Bauarbeiten (voraussichtlich Ende 2024/Anfang 2025) in Fahrtrichtung Wuppertal gesperrt. Umleitungen sind mit rotem Punkt ausgeschildert. 

Autobahndreieck Düsseldorf-Süd: Diese Arbeiten stehen noch an

Seit März dieses Jahres läuft die letzte Bauphase des Umbaus des Dreiecks. In den vergangenen Wochen wurde neben einer Vielzahl kleiner und größerer Arbeiten unter anderem das sogenannte Kreuzungsbauwerk angeschlossen. Über dieses Bauwerk werden ab sofort die Verkehre von der A46 aus Neuss kommend auf die A59 in Richtung Leverkusen geführt.  

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In den kommenden Wochen wird das sogenannte Trogbauwerk angeschlossen. In diesem wird künftig die direkte Verbindung von der Anschlussstelle Düsseldorf-Eller unter dem Kreuzungsbauwerk direkt auf die A46 in Richtung Wuppertal geführt. Zudem wird auch die direkte Verbindung aus Eller auf die A59 nach Leverkusen angeschlossen. Dazu folgen viele weitere Arbeitsschritte (unter anderem Aufbau von Schutzsystemen, Markierungsarbeiten).

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Von Jasmin Ohneszeit

Die meisten dieser Arbeiten sind stark witterungsabhängig, sodass es zu Verzögerungen im Bauablauf kommen kann, teilt die Autobahn GmbH mit. Während der restlichen Bauzeit kann es außerhalb der Verkehrsspitzenzeiten zeitweise durch die Reduzierung von Fahrstreifen zu Einschränkungen kommen. Diese werden nicht gesondert angekündigt. 

Hintergrund: Warum das Autobahndreieck Düsseldorf-Süd umgebaut wird

Das Autobahndreieck Düsseldorf-Süd ist einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte im Städtedreieck Düsseldorf, Wuppertal und Köln und dem stark gestiegenen Verkehrsaufkommen nicht mehr gewachsen. Die Autobahn GmbH Rheinland lässt daher das Autobahndreieck Düsseldorf-Süd sowie die A46 zwischen dem Dreieck und der Anschlussstelle Düsseldorf-Eller aus- und umbauen. Ziel der Maßnahme ist es, dass alle Verkehre in diesem Knotenpunkt verflechtungsfrei, das heißt auf eigenen Fahrbahnen laufen. So soll der Verkehr in diesem Streckenbereich entlastet werden.  

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