Dinslaken. Nach den Din-Tagen steht das nächste große Ereignis in Dinslaken an: das Waikiki-Festival. Veranstalter erklärt, wie Sicherheit geschaffen wird.
Moguai, Toby Romeo, Lost Identity sind nur drei der Topstars in der DJ-Szene, die zum zweiten Waikiki-Festival nach Dinslaken kommen werden. Die Vorbereitungen für die Veranstaltungen laufen auf Hochtouren, der Aufbau für das Waikiki ist in vollem Gange, erklärt Mitveranstalter Lennart Opgen-Rhein. Vier Tage Aufbauzeit für die Bühne und die Herrichtung der Festival-Area veranschlagen die Veranstalter insgesamt, heißt es auch in einer Mitteilung der Stadtwerke. Das bedeutet auch, dass die Liegewiese des Dinamare, auf der die Veranstaltung am Samstag, 31. August, stattfindet, ab Dienstag, 27. August, für Badegäste gesperrt werden muss.
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Auch der Skatepark wird am Veranstaltungstag nicht zugänglich sein, teilt die Stadt in einer Mitteilung an die Redaktion mit. „Die eintägige Sperrung ist notwendig, um einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung zu gewährleisten“, heißt es darin.
Waikiki-Festival in Dinslaken: Bodycheck und Taschenkontrolle
Das ist auch den Veranstaltern wichtig, vor allem nach den jüngsten Ereignissen beim Stadtfest in Solingen. „Strengstens verboten“ seien „Drogen, Waffen und illegale Substanzen“, haben die Organisatoren bereits vor Wochen auf ihrer Internetseite geschrieben. Zusätzlich erklärt Opgen-Rhein auf NRZ-Nachfrage: „Niemand kommt bei uns ohne Ausweis rein. Wir wissen genau, wer auf der Fläche ist.“ Schon vor den Geschehnissen in Solingen haben sich die Veranstalter außerdem entschieden, Taschenkontrollen und auch einen Bodycheck bei jedem Besucher am Eingang durchzuführen, um die Sicherheit zu gewährleisten.
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Aus sicherheitstechnischen Gründen sei es ebenfalls nicht möglich, das Gelände zu verlassen und zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal wiederzukommen. Solche Maßnahmen seien bei einem Festival wie dem Waikiki, das man nur mit Eintrittskarte betreten darf, leichter durchzusetzen als bei einem Stadtfest, bei dem es sogar zusätzlich verschiedene Zugangsmöglichkeiten gibt.