Dinslaken. Vom 15. November bis 28. Dezember herrscht wieder weihnachtliche Stimmung auf dem Neutorplatz in Dinslaken. Infos zu Neuerungen und Highlights.
Der Weihnachtsbaum steht bereits, ist festlich geschmückt, die Hütten sind aufgebaut und auch die Installation des Kinderkettenkarussells liegt in den letzten Zügen. „Wir sind so gut wie startklar“, erklärt auch Marc Hellmich von der Neutor-Galerie bei der Pressekonferenz zum Dinslakener Weihnachtsmarkt auf dem Neutorplatz. Dieser startet am Freitag, 15. November, um 17 Uhr mit einer Eröffnungsrede von Bürgermeisterin Michaela Eislöffel und Grußworten vom Neutor-Galerie-Centermanager Tobias Agthe. Bis Samstag, 28. Dezember, können Besucher dann heißen Glühwein und typisches Weihnachtsmarkt-Essen genießen und dem Programm auf der Bühne neben dem Einkaufscenter lauschen.
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Bereits zum siebten Mal findet der Adventsmarkt 2024 in dieser Form in Dinslaken statt. Natürlich könnten sich Besucher auf gewohnte Programmpunkte freuen - „musikalisch bleiben die Samstage gewollt schlagerlastig“, so Hellmich - doch es gebe auch einige Neuerungen, sagt er: „Wir sind in diesem Jahr nochmal liebevoller geworden, was die Dekoration angeht, wir sind nochmal gemütlicher geworden.“
Dinslakener Weihnachtsmarkt auf dem Neutorplatz: Unter anderem treten diese Künstler auf
Zudem seien viele neue Künstler wie Achim Petry (16. November, 18 Uhr), Jeff Brown (7. Dezember, 18 Uhr) oder Tim Peters (28. Dezember, 18 Uhr) ins Programm mit aufgenommen worden, ergänzt Sandra Malleis, ebenfalls vom Neutor-Galerie-Team. Marc Hellmich stimmt zu: „Wir glauben, dass die neuen Gesichter noch einmal frischen Wind in die Veranstaltung bringen.“ Doch auch bekannte Dinslakener Musiker wie Cesare Acoustic (19. November, 18 Uhr), Marius Füßl (3. Dezember, 18 Uhr) oder aber auch Francesco von der Barese Espressobar und Chicha Music (15. November, 18 Uhr) sind in das Bühnenprogramm mit eingebunden.
„Wir sind in diesem Jahr nochmal liebevoller geworden, was die Dekoration angeht, wir sind nochmal gemütlicher geworden.“
Neben den musikalischen Highlights können sich Besucher auch auf Auftritte der Tanzschule Rautenberg (2. Dezember, 17 Uhr) und der Karnevalsgesellschaften „We sind wer dor“ und Rot-Gold Dinslaken (16. Dezember, 17 und 17.30 Uhr) freuen. Ein Highlight seien auch die fünf Wechselhütten, sind die Veranstalter überzeugt. Von Duftlampen und Duftwachs (7. und 8. Dezember) sowie bedruckten und weihnachtlichen Schiefernplatten (25. November bis 3. Dezember) über Katzen- und Hundefuttertheken (20. und 21. November) bis hin zu Upcycling-Schmuck (18. bis 20. Dezember) ist das Angebot auch 2024 wieder vielfältig. Mit dabei ist auch eine „Kegelgruppe, die Plätzchen und Kuchen anbietet“, und Kinder, die selbstgefertigte Bastelarbeiten für einen guten Zweck verkaufen, erklärt Marina Thümer, erste Vorsitzende der Bürgerhilfe Dinslaken, die sich für die Bestückung der Hütten verantwortlich zeigt.
Öffnungszeiten des Dinslakener Weihnachtsmarktes
Der Weihnachtsmarkt in Dinslaken hat montags bis donnerstags von 12 bis 20 Uhr geöffnet und freitags und samstags von 12 bis 21 Uhr. Sonntags können Besucher von 14 bis 20 Uhr den Adventsmarkt besuchen. Am 17. November ist der Weihnachtsmarkt, trotz des Volkstrauertages, geöffnet. An Totensonntag (24. November) bleibt er geschlossen, ebenso wie an den Weihnachtstagen vom 24. bis 26. Dezember.
Typisches Weihnachtsmarktessen während des Weihnachtsmarktes auf dem Neutorplatz in Dinslaken
Doch auch, wer einfach nur gemeinsam mit Freunden oder der Familie leckeres Weihnachtsmarktessen und ein Heißgetränk zum Aufwärmen genießen möchte, findet unter den zahlreichen regionalen Gastronomen ein breitgefächertes kulinarisches Angebot. Besucher können es sich beispielsweise mit einem heißen Glühwein - Kostenpunkt übrigens 3,50 Euro - in der Weihnachtsscheune gemütlich machen. Fehlen darf beim Weihnachtsmarkt auch nicht der Crêpes-Stand direkt am Kinderkarussell. Daneben aufgebaut ist das Kartoffelhaus, gegenüber steht ein Grillstand. Zudem gibt es Spießbraten von Opgen-Rhein.
„Natürlich wollen wir mit der Veranstaltung direkt im Zentrum der Stadt den Handel stärken“, sagt Marc Hellmich. Doch es gehe auch darum, einen Ort der Gemeinschaft zu schaffen, der „die Leute während der Weihnachtszeit zusammenbringt“.