Hamburg. Die Basketballer wollen sich hingegen noch nicht aus der Saison verabschieden. Worum es im abschließenden Spiel geht.

Die fünfte Saison in der Basketball-Bundesliga geht für die Veolia Towers Hamburg am Sonntag (15.30 Uhr/Dyn) in der Inselpark Arena gegen die BG Göttingen zu Ende – fast. Gewinnen die Hamburger, können sie die Spielzeit für sich (etwas) verlängern.

Dann stünde Dienstagabend bei den EWE Baskets Oldenburg das erste Play-in-Spiel an, die Vorrunde zu den Play-offs. Die Rückkehr des polnischen Center Aleksander Dziewa (26) nach seiner schmerzhaften Knieprellung dürfte die Siegchancen erhöhen.

Basketball: Veolia Towers Hamburg empfangen BG Göttingen

Geschichte sind dagegen die Auftritte des Dance Teams der Towers. Nach zehn Jahren werden sie am Sonntag verabschiedet.

Die Cheerleader vermissten zuletzt die Wertschätzung des Vereins und angemessene finanzielle wie materielle Unterstützung. Zu Hochzeiten sorgten 30 Tänzerinnen mit ihren Auftritten in den Spielpausen für Stimmung in der Arena.

Was der Gegner mit dem FC St. Pauli gemein hat

Der Gegner, dessen 14. Platz bereits feststeht, hat im Übrigen eine Gemeinsamkeit mit dem FC St. Pauli. Als zweiter deutscher Proficlub hat sich Göttingen freiwillig einer werteorientierten Prüfung unterzogen und das Zertifikat der Gemeinwohl-Ökonomie erhalten. Der Euro-Challenge-Sieger von 2010 punktete vor allem mit seinen Maßnahmen zur Nachhaltigkeit, unter anderem der Einsparung von CO2.

Die Gemeinwohl-Zertifizierung ist eine freiwillig durchgeführte Corporate-Social-Responsibility-Prüfung, die zeigt, welchen Beitrag Unternehmen und Organisationen für das Gemeinwohl leisten. Die weltweit agierende Gemeinwohl-Ökonomie-Bewegung versteht sich als Wegbereiterin für eine gesellschaftliche Veränderung in Richtung eines verantwortungsbewussten, kooperativen Miteinanders im Rahmen eines ethischen Wirtschaftens.