Hamburg. Der 29-Jährige soll den kriselnden Kiezclub aus dem Tabellenkeller führen. Neuer Co-Trainer soll zeitnah verpflichtet werden.
Am Freitagmittag war das perfekt, was bereits seit einigen Tagen gemutmaßt wurde. Fabian Hürzeler wurde beim kriselnden FC St. Pauli vom Co-zum Cheftrainer befördert. „Es ist ein Privileg, hier arbeiten zu können. Ich habe riesige Lust auf die Arbeit und bin davon überzeugt, dass wir mit Geschlossenheit und Intensität wieder erfolgreich sein werden", erklärte Hürzeler, der Nachfolger des entlassenen Timo Schultz ist. Über die Vertragsdauer machte der Kiezclub keine Angaben.
FC St. Pauli: Bornemann schwärmt von Hürzeler
Am Dienstag wird Hürzeler die erste Einheit nach Weihnachten leiten. Dann nicht mehr als Interimstrainer, sondern als der Mann, der in der Rückrunde für den Umschwung beim Tabellen-15. der Zweiten Liga sorgen soll. „Wir haben verschiedene Optionen geprüft und sind der Überzeugung, dass Fabian in dieser Situation die optimale Besetzung für uns ist“, sagte Sportchef Andreas Bornemann.
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Bereits nach der 2:3-Niederlage im Testspiel bei Union Berlin am Dienstag deutete der 51-Jährige an, dass der Schultz-Nachfolger aus den eigenen Reihen kommt. Zuvor wurden auch Florian Kohfeldt (zuletzt VfL Wolfsburg), Thomas Stamm (SC Freiburg II) und Horst Steffen (SV Elversberg) als mögliche Nachfolger von Schultz gehandelt. „Fabian hat in seiner Zeit als Co-Trainer und Interims-Cheftrainer gezeigt, dass er sehr strukturiert die Herausforderungen anpackt und konkrete Lösungen anbietet", so der 51-Jährige.
Neuer Co-Trainer soll zu St. Pauli kommen
In den kommenden Tagen soll der Trainerstab des FC St. Pauli erweitert werden. Nach Abendblatt-Informationen hatte Hürzeler bereits in den vergangenen Tagen den Markt für Co-Trainer sondiert. Eine Verpflichtung soll unmittelbar vor dem Abschluss stehen.