Hamburg. Die gewohnte Anreise über Stellingen und Eidelstedt fällt beim Heimspiel des HSV gegen Fürth aus. Wie Fans zum Stadion kommen.
Zahlreiche HSV-Fans müssen an diesem Sonnabend ihre Anreise zum Volksparkstadion umdisponieren. Beim Heimspiel des HSV gegen Greuther Fürth werden die S-Bahnhöfe Stellingen und Eidelstedt aus Richtung Innenstadt nicht angefahren. Grund sind Gleisarbeiten für den künftigen Fernbahnhof Altona am Diebsteich.
Für eine alternative Anreise wird ein Bus-Shuttle ab der U-Bahn-Haltestelle Hagenbecks Tierpark eingerichtet. Von dort aus ist zudem ein von der Polizei begleiteter Fanmarsch direkt zur Arena geplant, bei dem 2500 bis 3500 Teilnehmer erwartet werden.
Nach dem Zweitligaspiel fahren die Busse über den Binsbarg zurück zur U-Bahnstation. Für die Abreise werden zusätzliche U-Bahnen eingesetzt.
HSV empfiehlt Fans früher anzureisen
Der HSV empfiehlt seinen Fans „eine alternative und besonders frühzeitige Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln“. Auf den alternativen An- und Abreiserouten könne es zu längeren Wartezeiten kommen. „Es wird deshalb darum gebeten, sowohl vor als auch nach dem Spiel genügend Zeitpuffer einzuplanen. Aufgrund der begrenzten Parkplatzkapazitäten wird ein Umstieg auf das Auto nicht empfohlen“, teilt der Club mit.
Von der Sperrung nicht betroffen ist die S-Bahnstrecke aus Pinneberg nach Eidelstedt und Stellingen, eine Anreise aus dieser Richtung ist ohne Beeinträchtigungen möglich. Die Linie S3 wird am Spieltag bis zum Bahnhof Othmarschen verlängert.
- Die Reise des René Adler: Sein Highlight erlebte er beim HSV
- Magnetschwebebahn zum Volksparkstadion des HSV? Idee wird geprüft
- HSV-Trainer Walter erklärt, woran Öztunali arbeiten muss
HSV-Trainer Walter freut sich über Rückkehrer
Unterdessen hat Trainer Tim Walter mit Ausnahme von Kapitän Sebastian Schonlau (Faszienriss), Mittelfeldspieler Anssi Suhonen (Wadenbeinanbruch) und Sturmtalent András Németh. Die zuletzt angeschlagenen Immanuel Pherai, Laszlo Benes und Miro Muheim haben ihre am Donnerstag erfolgte Rückkehr ins Mannschaftstraining gut verkraftet. Die drei Profis absolvierten auch das Abschlusstraining am Freitag im vollen Umfang mit und werden gegen Fürth im Kader stehen.
„Wir freuen uns, endlich wieder daheim antreten zu dürfen. Ich hätte gar nicht gedacht, dass einem dieses Gefühl nach einem Länderspielwochenende so fehlt“, sagte Walter.