Hamburg. Viele Fans wünschen sich ein Engagement des ehemaligen HSV-Profis. Jetzt äußert sich Hrubesch selbst über seine Ambitionen.
Viele Fans haben sich in der Vergangenheit immer wieder ein Engagement Horst Hrubeschs beim HSV gewünscht. Jetzt hat der 65-Jährige erstmals von einer tatsächlichen Kontaktaufnahme seines Ex-Vereins gesprochen.
"Es hat informative Gespräche gegeben und von mir die klare Aussage, dass ich in dieser Konstellation nicht zur Verfügung stehe", sagte Hrubesch am Dienstag bei "Sky Sport News HD" über seine Trainerambitionen bei den Rothosen.
Seine Unlust sei auch in der Außendarstellung des Clubs begründet. "Ich leide mit dem HSV. Ich glaube aus der Entfernung immer wieder festgestellt zu haben, dass es zwischen Präsidium, Manager und Trainer meist nie so funktioniert hat, wie man sich das vorstellt“, sagte Hrubesch.
Hrubesch vermisst die HSV-Einheit
"Ich vermisse beim HSV die Einheit und deshalb wird es höchste Zeit aufzuhören, laufend die Trainer zu wechseln. Es wird Zeit, eine Einheit zu sein und nach außen klar darzustellen, was man eigentlich will“, fuhr Hrubesch fort.
Zuletzt hatte sich "Hotte" Anfang Oktober öffentlich derart detailliert über seinen ehemaligen Arbeitgeber geäußert. Für seinen damaligen Appell an die Mannschaft für mehr Einsatzbereitschaft hatte er im NDR-"Sportclub" damals den größten Applaus des Studiopublikums erhalten.