22. August 1998: Das erste Heimspiel auf der Baustelle gewinnt der HSV gegen den VfL Bochum mit 1:0. Torschütze: Jacek Dembinski.

24. August 1999: Im UI-Cup-Finale gegen Montpellier (1:4 n.E.) ist das Stadion mit 52 000 Besuchern erstmals ausverkauft.

6. Juli 2000: Eher griesgrämig als erfreut spricht Fifa-Präsident Joseph S. Blatter bei der WM-Vergabe den Satz aus: "And the winner is . . . Deutschland". Franz Beckenbauer hat Südafrika ausgestochen.

3. August 2000: Alle Dach-Membranen mit einer Gesamtfläche von 35 000 Quadratmetern sind verlegt.

13. August 2000: Um 11.30 Uhr ist die letzte Membran verschweißt. Das Stadion ist mit Birdair-Dach komplett - und wasserdicht.

26. Januar 2001: Das Fanrestaurant "Raute" wird eingeweiht.

März 2001: Das Ende des Baus wird nie offiziell verkündet, er gilt aber als praktisch abgeschlossen.

28. Juni 2001: Der HSV verkauft den Stadionnamen bis 2006 für 15 Millionen Euro an AOL.

15. April 2002: Die Fifa legt die zwölf Spielorte der WM 2006 fest - Hamburg bekommt fünf Spiele.

26. Januar 2004: Das "Stadien- und Sicherheits-Komitee" der Uefa befördert das HSV-Stadion in die Kategorie der Fünf-Sterne-Arenen. Davon gibt es in Europa nur 20 Stadien, wie zum Beispiel auch das "Old Trafford" von Manchester United.

10., 15., 19., 22., 30. Juni 2006: Hamburg erlebt die WM-Spiele zwischen Argentinien und der Elfenbeinküste (2:1), Ecuador und Costa Rica (3:0), Ukraine und Saudi-Arabien (4:0), Italien und Tschechien (3:0) sowie Italien und der Ukraine (Viertelfinale, 3:0).

28. März 2008: Die Uefa entscheidet, das Uefa-Cup-Finale 2010 nach Hamburg zu vergeben.