Besonders im Norden ist die Situation kritisch. Bremen führt mit Abstand, Hamburg folgt auf Platz zwei. Das Bundesland Bayern steht am besten da.

Hamburg. Die Zahl der Privatinsolvenzen ist im ersten Halbjahr 2011 trotz sinkender Arbeitslosigkeit nur leicht gesunken. Bundesweit wurden 68.818 Fälle gemeldet - 0,9 Prozent weniger als im ersten Halbjahr 2010. Das teilte die Hamburger Wirtschaftsauskunftei Bürgel am Donnerstag mit.

Besonders im Norden ist die Situation kritisch. Die meisten Pleiten je 100.000 Einwohner gab es in den Bundesländern Bremen (162 Fälle), Hamburg (119), Niedersachsen (110) und Schleswig-Holstein (108). Im Vergleich zum Bundesdurchschnitt von 84 Privatinsolvenzen je 100.000 Einwohner steht Bayern mit 61 Fällen am besten da. (dapd/abendblatt.de)

***Wie Schuldnern die private Pleite helfen kann***

Informationen und Adressen von anerkannten Schuldnerberatungen sowie Beratung finden Verbraucher bei der Bundesarbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung: www.bag-sb.de