Nachdem es zu einem weiteren Küstenabbruch gekommen ist, musste die Suche nach dem auf Rügen verschütteten Mädchen erneut unterbrochen werden. Für die 10-Jährige gibt es keine Hoffnung mehr auf ein Überleben.

Kap Arkona. Die Suche nach dem am zweiten Weihnachtsfeiertag auf Rügen verschütteten Mädchen musste am Montag Abend in Folge eines weiteren Küstenabbruchs unterbrochen werden. Erst am Montagnachmittag war die Suche wieder aufgenommen worden, nachdem Spürhunde an der Unglücksstelle angeschlagen hatten. Die bestätigte eine Sprecherin des Landkreises Nordvorpommern-Rügen.

Bei dem Küstenabrutsch am 26. Dezember waren Tausende Kubikmeter Sand, Kreise, Lehm und Erdreich knapp 40 Meter in die Tiefe auf den Strand gestürzt. Dort spazierten zu dem Zeitpunkt Katharina, ihre Mutter und ihre ältere Schwester entlang. Die Mutter und die Schwester wurden bei dem Unglück verletzt.

(abendblatt.de/dpa)