Nach drei Tagen wird die Suche nach dem Mädchen am Kap Arkona auf Rügen wieder aufgenommen. Leichenspürhunde sollen dabei helfen.

Kap Arkona. Gegen Mittag ist die Suche nach dem verschütteten Mädchen am Kap Arkona auf Rügen wieder aufgenommen worden. Helfer hatten die Arbeiten wegen Hochwassers für drei Tage unterbrochen. Nun sollen Leichenspürhunde der Landespolizei helfen, wie Einsatzleiter Daniel Hartlieb sagte. Das Hochwasser am Kap Arkona sei so weit zurückgegangen, dass die Helfer wieder an die Unglücksstelle gelangen können.

Die zehnjährige Katharina aus dem Norden Brandenburgs war am zweiten Weihnachtsfeiertag bei einem Strandspaziergang an der Steilküste von herabstürzenden Erd- und Gesteinsmassen verschüttet worden. Es gibt keine Hoffnung, dass sie noch leben könnte. Ihre Mutter und ihre ältere Schwester, mit denen sie unterwegs war, wurden bei dem Unglück verletzt. Beide liegen im Krankenhaus. (abendblatt.de/dpa)