San Francisco. Ganz der Sohn: Maye Musk wirbt für Donald Trump. Mit einer Anleitung zum Wahlbetrug ging Elon Musks Mutter zu weit. Illegal, legal, egal?

Ihr Sohn ist der Cheerleader Nummer eins von Donald Trump, völlig hemmungslos, verzückt und entrückt wie zuletzt auf der Kundgebung in Butler. Nun outet sich ein weiteres Mitglied von Elon Musks Familie als Mitglied im Fanclub: Seine Mutter Maye. Allerdings mit einem fragwürdigen Tweet, den viele nicht lustig fanden.

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Auf X ermunterte das Model die Amerikaner zum Wahlbetrug. So konnte man es verstehen, so verstanden es viele in den USA, insbesondere Anwälte. Auf der Social-Media-Seite ihres eigenen Sohnes wurde ihr Beitrag als „illegal“ gekennzeichnet. Sie selbst tat die Nummer hinterher als „Sarkasmus“ ab, den ihrer Kritiker nicht verstünden.

Zehn Namen, zehn Wallokale: 100 Stimmen

Die 76-jährige Maye Musk hatte auf ihren Sohn reagiert. Der Milliardär hatte erklärt, dass es super wichtig sei, „dass sich alle Freunde und Familienmitglieder als Wähler registrieren“. So weit, so gut, so legal.

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Seine Mutter aber schrieb, „die Demokraten haben uns eine andere Option gegeben. Sie müssen sich nicht registrieren, um wählen zu können.“ Ihren 1,1 Millionen Followern gab sie sogleich eine Anleitung.

„Am Wahltag sollten Sie zehn falsche Namen haben, zu zehn Wahllokalen gehen und zehn Mal abstimmen“, erläuterte das Model. „Das sind 100 Stimmen und es ist nicht illegal. Vielleicht sollten wir das System auch ausnutzen“, schrieb sie.

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X schreitet ein

Der Beitrag wurde millionenfach gesehen und alsbald markiert: „Das ist tatsächlich illegal“, teilte X mit und fügte einen Link zum entsprechenden Gesetz hinzu. Natürlich ist die absichtliche Mehrfachabstimmung in den USA verboten.

Social-Media-Nutzer warfen der Mutter des Tesla-Gründers denn auch vor, Wahlbetrug zu fördern. Einer schrieb, „haben Sie glaubwürdige Beweise dafür, dass die Demokraten diese Praxis anwenden?“

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