Neben dem 34-Jährigen wollen ein weiterer Hamburger und MayaMo aus Kiel die Jury bei den Blind Auditions in der Castingshow überzeugen.

Hamburg. Er heißt Christiano de Brito, ist 34 Jahre alt und kommt aus Hamburg. Auf seinem Facebook-Profil kündigt der Soul-Sänger an: „Ich habe einen Spruch auf Lager, der mir wohl zum Verhängnis werden könnte.” Was er meint, sind die Blind Auditions am Freitag auf Sat.1 bei der Castingshow „The Voice of Germany”. Dort tritt der Musiker als einer von drei Norddeutschen in dieser Woche vor Nena, Xavier Naidoo, Rea Garvey und The BossHoss auf, um zu zeigen, dass er das Zeug zur „Stimme Deutschlands” hat. Eine gehörige Portion musikalische Erfahrung bringt der gebürtige Portugiese mit. Wenn er nicht in einem portugiesischen Café in Hamburg arbeitet, widmet er sich seiner großen Leidenschaft: der Musik. Er spielt Gitarre und Klavier. Sein bester Freund und engster Begleiter ist Hund Joe.

Ein eher unbeschriebenes Blatt ist dagegen der zweite Hamburger Kandidat: Steffen Reusch. Markenzeichen des 21-Jährigen ist ein großer Ohrring. Reusch will es bei „The Voice” seinem großen Vorbild gleichtun: Jamie Cullum. Neben seinem musikalischen Talent, hat der junge Hamburger auch großen Sportsgeist. In der Jugend schaffte er es mit dem HSV in die Eishockey-Bundesliga.

MayaMo aus Altenholz bei Kiel ist das dritte Nordlicht in dieser Runde der Blind Auditions und hat ihren großen Auftritt bereits am Donnerstag (20.15 Uhr, ProSieben). Die 40-Jährige stammt ursprünglich aus Guatemala. Mit ihrer Band „Spanish” kommt sie bereits auf 20 Jahre Bühnenerfahrung und trat als Vorgruppe von Annett Louisan auf. Auch mehrere Alben veröffentlichte MayaMo bereits.

In der letzten Woche schafften zwei Hamburgerinnen den Einzug in die nächste Runde der Show. Die 29 Jahre alte Lida Martel konnte mit ihrer Stimme The BossHoss überzeugen, Xavier Naidoo sicherte sich Iveta Mukuchyan aus Eppendorf für sein Team.