Alles “super“: Bei seiner Rückkehr aus Aserbaidschan schwärmt der deutsche ESC-Starter von Siegerin Loreen und dem Brimborium in Baku.

Frankfurt/Hamburg/Baku/Berlin. Roman Lob ist nach seinem achten Platz beim Eurovision Song Contest (ESC) in Baku zurück in Deutschland. Am Montagmorgen landete der 21-Jährige auf dem Frankfurter Flughafen. Fotografen, Kamerateams und Journalisten empfingen ihn um 5.47 Uhr, Fans oder Freunde waren nicht zum Flughafen gekommen. Anschließend wollte Lob mit dem ICE weiter nach Köln fahren.

"Ich bin glücklich. I'm really happy. Supergeil. Achter Platz! Was will man mehr, Leute. Also, das war mein Wunsch. Ich habe mich wohlgefühlt auf der Bühne“, hatte Lob am frühen Sonntagmorgen in Baku vor Journalisten gesagt. Dort hatte er zuvor im Grand-Prix-Finale mit seiner Ballade "Standing Still“ den achten Platz belegt - und liegt damit zwei Plätze besser als Lena beim Heim-Grand-Prix 2011 in Düsseldorf. Er bedankte sich mehrmals überschwänglich beim Publikum und bei der deutschen Delegation.

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Zum deutlichen Sieg der Schwedin Loreen sagte er: "Gratulation an Schweden. War 'ne super Performance (...) Schweden ist unter meinen Top drei gewesen. Loreen hat's einfach super gemacht, 'Euphoria' ist nen Supersong und der wird super viel Erfolg haben. Ich wünsch' ihr alles Gute.“

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Für ihn sei es "krass“ und ein echtes "Gänsehaut“-Gefühl gewesen, vor fast 20.000 Menschen zu singen. "Das ist eigentlich was, was sich jeder Musiker wünscht: In einer solch großen Halle zu spielen“, sagte Lob. Der ganze Einsatz für Deutschland habe ihm sehr viel Spaß gemacht. "Es war 'ne super Zeit hier in Baku. Ich werd's auch vermissen. War der Hammer.“ Er wolle jetzt auf jeden Fall weiter Musik machen und von Herbst an auf Tour gehen.