Wir schaffen in weiterführenden Schulen Plätze, die zum Lesen einladen. Dort finden Schüler ihr Abendblatt.

Wer liest, braucht etwas Ruhe. Einen Platz, der zum Verweilen einlädt, der eine schöne Leseatmosphäre schafft. Das Hamburger Abendblatt wird für weiterführende Schulen Hamburgs solche kleinen Oasen schaffen, in denen Schüler ihr Abendblatt täglich finden können. Wir stiften Lese-Ecken für Schulen.

Gestern haben wir zu einer Bildungsoffensive aufgerufen. Wir möchten alle weiterführenden Schulen Hamburgs mit dem Hamburger Abendblatt ausstatten. Dazu suchen wir Paten, die dafür Abonnements spenden. Wir schaffen gleichzeitig dazu den geeigneten Lese-Rahmen.

Deutschlehrer Fritz Güse-Kerkmann von der Ida-Ehre-Gesamtschule könnte sich eine Leseecke in der Mensa seiner Schule gut vorstellen. "Ich würde sogar helfen, sie mit aufzubauen", sagt er. Ulrike Langerbeins, Elternratsvorsitzende des Gymnasiums Eppendorf, hat uns gestern spontan geschrieben, dass sie nicht nur die Aktion gut findet und Patin werden möchte, sondern sich auch dafür einsetzt, "dass in unserer Schule so eine Art Presse-Ecke eingerichtet wird".

Manche Schulen haben Bibliotheken, andere eine Cafeteria oder eine Pausenhalle, in die eine Lese-Ecke gut passen würde. Wir haben uns für jeden der drei Orte eine mögliche Variante erdacht, die dann jedoch individuell für jede Schule umgesetzt werden müsste.

In eine Schulbibliothek würden zum Beispiel gemütliche Sitzsäcke passen, dazu ein kleiner Beistelltisch und ein Zeitungsständer.

In einer Cafeteria oder Mensa könnte man einen schönen Zeitungsständer gut integrieren. Stühle und Tische könnten eventuell aus dem vorhandenen Mobiliar stammen. Eine Trennwand sorgt für etwas Abgeschiedenheit.