Um nicht zwischen die Fronten von Links, Rechts und der Polizei zu geraten, sollten Sie diese Straßen am Freitag und Sonnabend meiden.

Hamburg. Hamburg droht ein Wochenende mit Ausschreitungen und Krawallen. Am Freitagabend will die rechtsradikale NPD eine Kundgebung am Berliner Tor mit 100 Teilnehmern abhalten. Das Hamburger Bündnis gegen Rechts hat eine Gegendemonstration mit 500 Teilnehmern angemeldet. Möglicherweise kommen bis zu 1500 Protestler. Es ist damit zu rechnen, dass Autonome immer wieder versuchen werden, die Polizeibarrieren zu durchbrechen, um die NPD-Veranstaltung zu stören.

Einen Tag später - am Sonnabend - wird am Schulterblatt das Schanzenfest gefeiert. Diese Veranstaltung mündete bisher traditionell in schwere Ausschreitungen linker Randalierer. Bei der vorerst letzten Veranstaltung Anfang Juli wurden mehr als 50 Polizisten verletzt und 86 der gut 1000 Krawallmacher festgenommen – mehr als 1800 Polizisten waren im Einsatz. Am kommenden Wochenende werden es sogar 2300 Beamte sein, darunter auch Verstärkungen aus den umliegenden Bundesländern.

Hier sehen Sie, welche Straßen und Stadtteile Sie an den beiden Tagen meiden sollten, um nicht zwischen die Fronten von Links, Rechts und der Polizei zu geraten: