Hamburg. Die Hamburger Bäckerei Original 53 startet Donnerstag mit dem Verkauf der besonderen Berliner. Was sie kosten und wie sie schmecken.

Es hört einfach nicht auf. Nach Dubai-Schokoladeteils extra in limitierter Auflage verkauft – und Dubai-Keksen geht nun ein Bäcker aus Hoheluft-Ost mit einer weiteren Spezialität an den Start und fördert damit den Hype um die orientalische Schokolade in Hamburg.

Knusprig, cremig, limitiert. So sollen die Dubai-Berliner sein, die das Team um Fred Kramer in der Bäckerei Original 53 am Lehmweg ab Donnerstag (21. November) verkauft. Die „Original 53 Dubai Berliner“ sind handgemacht und sollen „unwiderstehlich“ sein.

Nach Dubai-Schokolade in Hamburg: Nun gibt es Dubai-Berliner – zum Start 111 Stück

Weil die Herstellung dieser mit Blattgold verzierten Berliner sehr aufwendig und die Beschaffung der Zutaten in Hamburg manchmal schwierig ist, verkauft die Bäckerei die süße Besonderheit zunächst in einer Auflage von 111 Stück pro Tag – am Donnerstag (ab 12 Uhr), Freitag und Sonnabend. „Wenn es gut ankommt, gibt es die Dubai-Berliner jeweils von donnerstags bis sonnabends“, so Kramer. Vorbestellungen sind möglich.

Dubai Berliner
So sieht der Dubai-Berliner von innen aus: Gut zu sehen ist die knusprige Pistaziencreme. In einer limitierten Auflage gibt es das Gebäck in der Bäckerei Original 53 in Hoheluft-Ost. © FUNKE Foto Services | Thorsten Ahlf

„Tradition trifft Trend“ lautet das Motto in dieser Bäckerei, da durfte der Hype um die Dubai-Schokolade nicht fehlen. „Wir haben seit dem Sommer das Trendgetränk Matcha Latte und nun eben die Dubai-Berliner“, sagt Fred Kramer. Die besonderen Berliner werden mit zartschmelzender Schokolade, Pistazienaroma (40 Prozent), knusprigem Kadayif (Engelshaar) und cremigem Tahini aus gerösteten, geschälten Sesamsamen hergestellt.

Dubai-Berliner kostet in Hamburger Bäckerei 9 Euro – „überraschend lecker“

Und so werden die Dubai-Berliner hergestellt: Sie kommen zunächst ohne Füllung aus einer Großbäckerei und werden vor Ort am Lehmweg veredelt. Das Geheimnis: „Wir verwenden nur dunkle Lindt-Schokolade mit einem Kakaoanteil von 75 Prozent“, sagt Tina Renna.

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Die knackige Pistazienfüllung wird nicht etwa wie bei herkömmlichen Berlinern „geimpft“, also hineingespritzt, die Prozedur ist wesentlich komplizierter: „Weil es eine feste Masse ist, werden die Berliner in zwei Hälften aufgeklappt und die Füllung wird hineingegeben“, sagt Fred Kramer. Obendrauf kommt eine dicke Schicht Schokolade – plus echtem Blattgold. Rund eine Stunde dauert es, bis einer dieser Berliner fertig ist. Das Ganze hat dann auch seinen Preis: Ein Dubai-Berliner kostet 9 Euro.

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Und wie schmeckt das vergoldete Gebäck? Abendblatt-Redakteurin Geneviève Wood hat es getestet: Dieser Berliner schmeckt überraschend lecker und nicht zu süß. Das Besondere ist tatsächlich dieser Crunch, von dem alle bei der Dubai-Schokolade schwärmen. Jeder Bissen ist ein haptisches Erlebnis. Ein ganzer Dubai-Berliner ist schon mächtig. Aber bei dem Preis lohnt sich das Teilen ohnehin.