Hamburg. Chinesisches Restaurant Dim Sum Haus zu Gast in der Vox-Gründershow. Investor entpuppt sich als Fan.

Er hat sich getraut – in die „Höhle der Löwen“: Dennis Kwong, der in dritter Generation Hamburgs ältestes und beliebtestes China-Restaurant, das Dim Sum Haus an der Kirchenallee, betreibt, ist mit Ehefrau Mary-Ann in der erfolgreichen Vox-Gründershow zu Gast.

Die Folge, die bereits im vergangenen Herbst in den Kölner Studios aufgezeichnet wurde, wird am Montag, 3. April, zur besten Sendezeit ausgestrahlt.

Restaurant Hamburg: „Höhle der Löwen“-Jury erkennt Gastronom

Verraten darf Dennis Kwong, der mit seinen Pekingenten-Kochboxen während der Corona-Lockdowns extrem erfolgreich war und nun dieses und weitere Produkte, darunter Dim-Sum-Spezialitäten (gefüllte Teigtaschen) und authentisch chinesische Saucen, gern bundesweit in die Regale der großen Supermärkte bringen möchte, natürlich noch nichts.

Nur so viel: Er habe unter den Investoren aus der Jury – darunter Carsten Maschmeyer, Nils Glagau und Ralf Dümmel für Aufmerksamkeit gesorgt. Letzterer habe ihm übrigens gleich zu Beginn der Aufzeichnung zugerufen: „Sag mal, dich kenne ich doch. Du kommst doch aus Hamburg, Deine Enten sind geil!“ Das habe ihn sehr gefreut, erzählt Dennis Kwong.

Dim Sum Haus auch bei Promi-Köchen wie Tim Mälzer beliebt

Obwohl der 46-Jährige, der – wie seine Frau – zwischen London und Los Angeles als Unternehmensberater arbeitete, ehe er das Familienlokal in St. Georg übernahm, an prominente Gäste gewöhnt ist.

„Tim Mälzer kommt regelmäßig, Johann Lafer hat gerade erst nach einer Aufzeichnung der ZDF-,Küchenschlacht‘ vorbeigeschaut, und auch Kevin Fehling schätzt unsere Küche – das sind natürlich Komplimente.“

Bei Mälzers TV-Format „Kitchen Impossible“ durften die Kwongs auch schon mitwirken, und neulich sei ein Typ mit Schirmmütze im Restaurant gewesen, der ihm irgendwie bekannt vorgekommen sei. „Als er raus war, fiel mir ein, dass es Tim Raue war.“

Dennis Kwong: Spitzenköche „kommen einfach zu uns“

Er selbst habe die Spitzenköche („Ich kannte die ja teils gar nicht persönlich“) nie angesprochen oder aktiv eingeladen: „Die kommen einfach zu uns, das ist natürlich toll.“

Uns das liegt wohl am Geschmack der Gerichte und an der Qualität jener „Speisen, die das Herz berühren“, denn das bedeutet Dim Sum ins Deutsche übersetzt. Und es liegt daran, dass es dem Ehepaar Kwong gelungen ist, aus dem einst unscheinbaren Lokal hinterm Hauptbahnhof einen zeitgemäßen Treffpunkt für Genießer zu machen. „Mein Herz hängt einfach an diesem Laden, in dem mein Opa einst anfing, als er in den 1960er-Jahren aus Hongkong nach Hamburg kam.“

„Höhle der Löwen“: Hamburger China-Restaurant-Besitzer stolz auf Gerichte

Gerade erst war Dennis Kwong mit seinem Vater für ein paar Tage in Hongkong, hat sich dort durch die Restaurants gegessen, von Streetfood bis Sterneküche alles probiert. „Wir können mit Stolz sagen, dass wir uns mit unseren Gerichten wirklich nicht verstecken müssen.“

Er sei voller Selbstbewusstsein. Und wer weiß, vielleicht hängt das auch ein bisschen mit der „Höhle der Löwen“ zusammen ...