Hamburger Abendblatt und Haspa zeichnen am kommenden Donnerstag zehn Einrichtungen mit je 10.000 Euro aus. Die Projekte der Preisträger.

Hamburg. Wenn am 17. November der Hamburger Bildungspreis 2011 von Hamburger Abendblatt und Hamburger Sparkasse vergeben wird, bekommen acht Schulen und zwei Kitas die verdiente Anerkennung dafür, dass sie Außerordentliches leisten und sich über das übliche Maß hinaus engagieren. Gerade bei den Projekten in benachteiligten Stadtteilen bedeutet das für die Kinder und Jugendlichen, dass auch sie eine bessere Chance auf Bildung bekommen.

+++ Schon in 60 Hamburger Schulen lernen Eltern mit ihren Kindern +++

"Es ist großartig, wie vielfältig die vielen Bewerbungen waren", sagt Lars Haider, Chefredakteur des Hamburger Abendblatts. 130 Bildungseinrichtungen waren beim Wettbewerb an den Start gegangen.

"Wir leben in einer Wissensgesellschaft. Wenn Hamburg zukunfts- und wettbewerbsfähig bleiben soll, muss das Bildungsniveau sowohl in der Breite als auch in der Spitze angehoben werden. Nicht Gold oder Öl, sondern Intelligenz, Weltoffenheit und Mut sind die Rohstoffe unserer Stadt", sagt Haspa-Vorstandschef Harald Vogelsang.

Die Preisträger des vergangenen Jahres hat die Auszeichnung in ihrer Arbeit noch einmal bestärkt. "Uns hat der Preis sehr motiviert und er hatte darüber hinaus eine sehr gute Außenwirkung", sagt Heike Wils von Mamamia. Das Projekt betreibt eine Kinderkrippe für zwölf minderjährige Mütter, damit diese weiter die Schule besuchen können, und ein Elterncafé.

Wer leer ausgegangen ist, bekommt 2012 eine neue Chance: Dann wird der Bildungspreis wieder ausgeschrieben.

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