Der als SPD-Direktkandidat für die Bundestagswahl in Hamburg-Eimsbüttel umstrittene Juso-Chef Danial Ilkhanipour lehnt die geforderte Mitgliederbefragung strikt ab. „Ich gedenke in keinem Fall auf mein Mandat als Wahlkreiskandidat der SPD in Eimsbüttel zu verzichten ...
Hamburg - Der als SPD-Direktkandidat für die Bundestagswahl in Hamburg-Eimsbüttel umstrittene Juso-Chef Danial Ilkhanipour lehnt die geforderte Mitgliederbefragung strikt ab. "Ich gedenke in keinem Fall auf mein Mandat als Wahlkreiskandidat der SPD in Eimsbüttel zu verzichten, das in einem ordentlichen Verfahren zustande gekommen ist", erklärte er am Mittwoch vor einer Sitzung des SPD-Kreisvorstands Eimsbüttel. Es sei nicht einzusehen, "dass unverantwortliche Funktionäre die Partei in eine überflüssige interne Auseinandersetzung treiben". Ilkhanipour wird vorgeworfen, sich die Kandidatur gegen den SPD-Linken Niels Annen erschlichen zu haben.