Sundern. . An einer Bike-Strecke im Stadtgebiet Sundern wurde schon vor neun Jahren gebastelt. Die Bestrebungen endeten zunächst 2008 ohne Ergebnis wegen vieler bürokratischer Hürden. Nun steht er aber endlich - der SKS-Bike-Trail. Dank einiger Kooperationen, die notwendig waren, um so manches Problem zu lösen.

Lob gab es bei der Präsentation in der „Orange World“ der Firma SKS für Walter Papenheim. „Er hat die Strecke ausgetüftelt, ist mit Spaten und der Säge in den Wald gefahren und hat nach dem Winter die Strecke geräumt“, berichtete Jeroen Tepas vom Stadtmarketing.

Anspruchsvolle Strecke

Herausgekommen ist eine anspruchsvolle Strecke quer durch die Stadt: Neben normalen Waldwegen hat aber Papenheim auch für Abwechslung gesorgt: „Es gibt drei Trails, die das Können fordern“, erzählt er. Für Nicht-Biker sei gesagt, dass Trails kleine Trampelpfade sind, auf der man seine Radbeherrschung demonstrieren und Geschwindigkeit genießen kann. „Sie sind das Salz in der Suppe“, weiß Jeroen Tepas. Wer sich das nicht zutraut, für den gibt es Umfahrungen.

Beim Radzubehör-Hersteller SKS ist man froh: „Wir haben gerne unseren Namen dafür gegeben“, hielt Geschäftsführer Michael Beste fest. Das Rad sei ein Trend, der mächtig boome. Da mache sich so eine feste Strecke in Sundern, der Heimat von SKS, gut.

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Dank ging auch an alle, die an der Strecke mitgearbeitet haben, ob nun die eigentlichen Initiatoren Andreas Kückelheim und Matthias Berghoff, den RSV Sundern, der die Strecken demnächst zweimal im Jahr begutachten wird, oder den Guides, die Gruppen führen werden. Daniel Wegerich von der Sauerland-Radwelt lobte, was man in Sundern in Kleinarbeit geschaffen habe. Und im Sinne der Stadtmarketing-Genossenschaft blieben auch die Gastronomen bei der Routenplanung nicht außen vor: „So kann man immer wieder eine Pause einlegen“, findet Tepas.

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Start direkt am Stadtmarketing-Büro am Rathausplatz

Genutzt wird der Trail schon jetzt, hat er festgestellt: Einfache Übung, denn direkt am Stadtmarketing-Büro am Rathausplatz ist Start, von dort muss man nur der „46“ folgen. Dort soll demnächst eine Übersichtskarte festinstalliert werden, außerdem kann man kleine Routenflyer mit auf die Tour nehmen.