Karnevalsumzug in Sundern - Kaiserwetter zum Jubiläum der Flotten Kugel
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Sundern. . Der Himmel strahlte und die Narren strahlten, mit bestem Kaiserwetter gratulierte Wettergott Petrus den Karnevalisten der „Flotten Kugel“ zu ihrem 60. Geburtstag. Bereits gegen Mittag versammelten sich die vielen Sunderner und auswärtigen Gäste entlang des Zugweges, um einen guten Platz zu ergattern.
In teils schillernden Kostümen sorgten die Aktiven schon lange vor dem Zugbeginn für ausgelassene Fröhlichkeit auf den Straßen. Auf dem Marktkauf-Parkplatz ging es dann Schlag auf Schlag. Die verschiedenen Motivwagen und zahlreiche Fußgruppen füllten in kurzer Zeit den Platz. Schon hier war beste Stimmung, schunkelnd und lachend trotzten die Aktiven den Minustemperaturen.
Fahnenschwenker aus Lüdenscheid
Punkt 14 Uhr setzte sich dann der Kinder-Karnevalsumzug Richtung Innenstadt in Bewegung, angeführt von der Standarte der „Flotten Kugel“ und den Fahnenschwenkern aus Lüdenscheid. Die Themen der einzelnen Gruppen waren weit gespannt. Während der Stammtisch „Die Klönschnacksen“ als Eskimos auftraten, war bei der Rotkreuz-Jugend als Hühner das Motto „Wir lassen uns nicht rupfen“ angesagt.
Die Jugendlichen aus Altenhellefeld präsentierten sich als gelbe Quietscheenten im „Badewannen-Wagen“, der Blau-Weiß Sundern machte mit vielen Tennisbällen auf sein 50-jähriges Bestehen aufmerksam.
Karnevalsumzug in Sundern mit der Flotten Kugel
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Mit einem mittelalterlichen Wagen präsentierten sich die Westenfelder mit 65 Personen als Ritter, Burgfräuleins und Ratsherren anlässlich ihres Dorfjubiläums „700 Jahre Westenfeld“. Vom Publikum umjubelt waren das Kinderprinzenpaar der „Flotten Kugel“, Nico Brechmann und Lilly Peters, sowie der diesjährige Ehrensenator Detlef Lins, der aus luftiger Höhe „Kamelle“ unter die Leute brachte. Zuschauerschwerpunkte waren an der „Grünen Hoffnung“ und rund um den Schirgiswalder Platz sowie längs der Hauptstraße.
Umzugsleiter Marion Ackermann zeigte sich am Ende zufrieden: „Prächtiges Wetter, prächtige Stimmung und keine besonderen Vorkommnisse“. Sein Dank gilt den vielen Helfern.
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