Kreuztal. Am 16. Mai 2022 ist die Kreuztaler Stadthalle abgebrannt. Welche Folgen hat das? Wie geht’s weiter? Betroffene berichten.
Die Feuerwehr wurde am 16. Mai 2022 kurz vor Mittag alarmiert. Auf dem Dach der Stadthalle ist ein Feuer ausgebrochen. Das sich ausbreitet. Drei Schulen im angrenzenden Schulzentrum werden evakuiert. Das Feuer zündet durch. Schon nach zwei Stunden ist klar: Die Stadthalle ist nicht mehr zu retten: Die Kreuztaler Stadthalle: Wie ein Traum in Flammen aufgeht
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Bürgermeister Walter Kiß legt sich am ersten Tag nach dem Feuer fest: Die Stadthalle wird an derselben Stelle wieder aufgebaut. Mittlerweile ist es klar, dass das lange dauern wird. Immer noch streiten Gutachter und Juristen: Kreuztals Bürgermeister: Noch lange keine neue Stadthalle
Zum Jahrestag des Großbrandes präsentiert die Stadt eine neue Überlegung für den Wiederaufbau, die auch die Planung für die Erweiterung des Schulzentrums verändern würde: Neue Idee für Stadthalle Kreuztal: Wiederaufbau woanders?
Kulturamtsleiter Holger Glasmachers richtet sich auf Jahre des Interims ein. Die nächsten Spielzeiten werden vor allem im Eichener Hamer stattfinden: Kreuztalkultur will auch ohne Stadthalle attraktiv sein
Christel Thiemer ist Vorsitzende der Chorgemeinschaft Kreuztal, Mike Brombach ist Vorsitzender des Blasorchesters Stadt Kreuztal. Beide Vereine haben ihre großen Konzerte in der Stadthalle gegeben. Klein kriegen lassen sie sich nicht: So geht’s Chorgemeinschaft und Blasorchester ohne Stadthalle.
Für das Städtische Gymnasium war die Stadthalle zugleich die Aula. Auch die Clara-Schumann-Gesamtschule hat die Halle gern genutzt – nicht nur für Abi-Klausuren. Die Schulleiter Thomas Grütz und Christian Scheerer berichten, wie sie sich behelfen: Nach dem Brand der Kreuztaler Stadthalle: Schulen ohne Aula
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