Freudenberg. Dorothee Feller besucht in Freudenberg die Schule des getöteten Mädchens. Sie fordert ein Ende der Spekulationen über die Hintergründe der Tat.

Schul- und Bildungsministerin Dorothee Feller hat am Dienstag, 21. März, die Esther-Bejanaro-Gesamtschule in Freudenberg besucht und sich in das Kondolenzbuch der Schule eingetragen. „Die Tat macht weiterhin fassungslos und bleibt unbegreiflich. Mein Mitgefühl und meine Gedanken gelten den Angehörigen und der Schulgemeinde“, so die Ministerin.

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Die Tat habe auch in der Schulgemeinschaft tiefe Spuren hinterlassen. Umso beeindruckender sei die Besonnenheit und auch die Empathie, mit der die Schule das Geschehene aufarbeitet. „Mein Dank gilt allen Beteiligten, die viel Kraft aufbringen, um einen geschützten Raum für die Schülerinnen und Schüler, die Eltern, Angehörigen und Lehrkräfte zu schaffen.“ Zur Unterstützung werden weiterhin Schulpsychologinnen und Schulpsychologen vor Ort sein, „die in dieser schwierigen Zeit wertvolle Hilfe leisten.“

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Feller forderte weiter: Schon aus Respekt vor Luise und ihrer Familie verbieten sich jegliche Spekulationen über die Hintergründe der Tat.“

NRW-Schulministerin Dorothee Feller (Archiv).
NRW-Schulministerin Dorothee Feller (Archiv). © FUNKE Foto Services | Jakob Studnar