Siegen. Schnelle Verbindung für Pendler: Das Geld für die Radverkehrs-Route zwischen der Siegener Innenstadt und dem Industriegebiet Leimbachtal ist da.

Die Stadt Siegen hat den Förderbescheid für den Ausbau des Radwegs zwischen Gewerbegebiet Leimbachtal und Stadtmitte erhalten. Wie berichtet plante die Verwaltung seit einiger Zeit eine schnellere Verbindung, in das „grüne“ Industriegebiet um Pendlern den Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad zu erleichtern. Mit der Bewilligung über Euro kann der Ausbau nun starten.

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845.700 Euro gehen nach Siegen, um auf knapp zwei Kilometern Länge einen Wald- und Wirtschaftsweg neu auszubauen, der vom Kreisverkehr am Abzweig Leimbachtal/Martinshardt hinter dem Leimbachstadion entlang Richtung Innenstadt führt. Auf 1,3 Kilometern wird er drei Meter breit sein. Neben der Anbindung des Industriegebiets werde damit dem bestehenden Radwegenetz ein wichtiger Baustein hinzugefügt, sagt Bürgermeister Steffen Mues.

Neben Siegen profitieren weitere NRW-Kommunen von Radwege-Fördermitteln

Neben Siegen profitieren von Mitteln aus dem Sonderprogramm „Stadt und Land“ auch Hagen, Dortmund, Nümbrecht und Kreis Unna. Finanzhilfen des Bundesverkehrsministeriums werden dabei durch NRW-Fördermittel ergänzt. Bis 2023 will das Verkehrsministerium rund 1,5 Milliarden Euro für den Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur bereitstellen und Länder und Kommunen etwa beim Bau von Radwegen, Brücken, Parkplätzen und Kreuzungen unterstützen. „Eine moderne Verkehrspolitik ist der beste Klimaschutz“, so NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst.

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