Repetal. Die SGV-Wanderhütte im Repetal ist seit einer Woche gesperrt. Starke Winde sorgten für große Schäden – vor allem auf dem Dach. So geht‘s weiter.

Sturmtief Zoltan hat die Wanderhütte des SGV Repetal kurz vor Weihnachten massiv beschädigt: Seit Ende vergangener Woche ist die bei vielen Spaziergängern und Wanderern beliebte Einkehr oberhalb von Helden gesperrt. Der Sturm deckte das Dach etwa zur Hälfte ab, zudem wurde der Kamin arg beschädigt. Hier wurden die Verkleidung und die Betonplatte weggerissen. Die Hütte liegt direkt am „RuHe-Pfad“ – dem 2021 offiziell eröffneten Themenwanderweg rund um Helden.

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Der Sauerländer Gebirgsverein aus dem Repetal musste zwei gebuchte Events aufgrund des Sturmschadens absagen. „Zum Heizen gibt es nämlich nur den Ofen, den wir derzeit nicht anmachen können“, erklärt Vereinsvorsitzender Christoph Gabriel auf Nachfrage dieser Redaktion und ergänzt: „Dachdecker haben das Dach bereits provisorisch abgedeckt, das Regenwasser war schon in die Küche und den Gastraum gelaufen. Jetzt trocknet die Hütte.“

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Wie lange die Einkehr für den Publikumsverkehr gesperrt bleibt, steht laut Christoph Gabriel noch nicht fest. Nach dem Jahreswechsel würden die Handwerker anrücken und das Dach komplett neu abdichten und eindecken. Zur Schadenshöhe könne der Vorsitzende noch keine Angaben machen, die Versicherung sei aber informiert und würde für den Schaden aufkommen.

Das Sturmtief sorgte Ende vergangener Woche für zahlreiche Einsätze. Unter anderem fiel ein Baum in Borghausen am östlichen Ende des Repetals auf einen Zug, der nicht mehr weiterfahren konnte. Zudem mussten vielerorts umgestürzte Bäume von den Straßen geholt werden.