Kreis Olpe/Attendorn. Einheimische Segler und DLRG trainieren gemeinsam mit Jan Poguntke den Ernstfall auf der Bigge. Diese drei Rettungsmittel können Leben retten.

Es ist Herbst. Die Wassersportsaison neigt sich dem Ende entgegen. Es war eine Saison, in der mal wieder viel los war auf dem Biggesee. Für die Einheimischen und auch für viele Urlauber gilt die Talsperre, die zu den größten Deutschlands gehört, als eine der schönsten und attraktivsten Gewässer überhaupt. Nicht nur die Weiße Flotte fährt hier von April bis Oktober täglich im Linienverkehr. Im Sommer sind viele Segler, Ruderer, Kanu- und Kajak-Sportler, Stand-up-Paddler, Tretbootfahrer, Angler und Schwimmer unterwegs. Mit der hohen Besucherfrequenz, den oft drehenden Winden und Strömungen ist die Bigge alles andere als ungefährlich.

Große Rettungsübung auf der Bigge – die schönsten Bilder

Die Biggetalsperre gehört zu den größten Talsperren Deutschlands und ist dem Stauvolumen nach die zweitgrößte in Nordrhein-Westfalen. Im Sommer sind hier viele Segler, Ruderer, Kanu- und Kajak-Sportler, Stand-up-Paddler, Tretbootfahrer, Angler und Schwimmer unterwegs. Das ist nicht ganz ungefährlich. Der Yachtclub Lister (YCL), die DLRG Ortsgruppe Welschen Ennest und „The Bearded Sailor“ Jan Poguntke testeten nun auf dem Biggesee verschiedenen Rettungsmittel, die im Ernstfall Leben retten.
Die Biggetalsperre gehört zu den größten Talsperren Deutschlands und ist dem Stauvolumen nach die zweitgrößte in Nordrhein-Westfalen. Im Sommer sind hier viele Segler, Ruderer, Kanu- und Kajak-Sportler, Stand-up-Paddler, Tretbootfahrer, Angler und Schwimmer unterwegs. Das ist nicht ganz ungefährlich. Der Yachtclub Lister (YCL), die DLRG Ortsgruppe Welschen Ennest und „The Bearded Sailor“ Jan Poguntke testeten nun auf dem Biggesee verschiedenen Rettungsmittel, die im Ernstfall Leben retten. © Birgit Engel | Birgit Engel
Die Biggetalsperre gehört zu den größten Talsperren Deutschlands und ist dem Stauvolumen nach die zweitgrößte in Nordrhein-Westfalen. Im Sommer sind hier viele Segler, Ruderer, Kanu- und Kajak-Sportler, Stand-up-Paddler, Tretbootfahrer, Angler und Schwimmer unterwegs. Das ist nicht ganz ungefährlich. Der Yachtclub Lister (YCL), die DLRG Ortsgruppe Welschen Ennest und „The Bearded Sailor“ Jan Poguntke testeten nun auf dem Biggesee verschiedenen Rettungsmittel, die im Ernstfall Leben retten.
Die Biggetalsperre gehört zu den größten Talsperren Deutschlands und ist dem Stauvolumen nach die zweitgrößte in Nordrhein-Westfalen. Im Sommer sind hier viele Segler, Ruderer, Kanu- und Kajak-Sportler, Stand-up-Paddler, Tretbootfahrer, Angler und Schwimmer unterwegs. Das ist nicht ganz ungefährlich. Der Yachtclub Lister (YCL), die DLRG Ortsgruppe Welschen Ennest und „The Bearded Sailor“ Jan Poguntke testeten nun auf dem Biggesee verschiedenen Rettungsmittel, die im Ernstfall Leben retten. © Birgit Engel | Birgit Engel
Die Biggetalsperre gehört zu den größten Talsperren Deutschlands und ist dem Stauvolumen nach die zweitgrößte in Nordrhein-Westfalen. Im Sommer sind hier viele Segler, Ruderer, Kanu- und Kajak-Sportler, Stand-up-Paddler, Tretbootfahrer, Angler und Schwimmer unterwegs. Das ist nicht ganz ungefährlich. Der Yachtclub Lister (YCL), die DLRG Ortsgruppe Welschen Ennest und „The Bearded Sailor“ Jan Poguntke testeten nun auf dem Biggesee verschiedenen Rettungsmittel, die im Ernstfall Leben retten.
Die Biggetalsperre gehört zu den größten Talsperren Deutschlands und ist dem Stauvolumen nach die zweitgrößte in Nordrhein-Westfalen. Im Sommer sind hier viele Segler, Ruderer, Kanu- und Kajak-Sportler, Stand-up-Paddler, Tretbootfahrer, Angler und Schwimmer unterwegs. Das ist nicht ganz ungefährlich. Der Yachtclub Lister (YCL), die DLRG Ortsgruppe Welschen Ennest und „The Bearded Sailor“ Jan Poguntke testeten nun auf dem Biggesee verschiedenen Rettungsmittel, die im Ernstfall Leben retten. © Birgit Engel | Birgit Engel
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Die Biggetalsperre gehört zu den größten Talsperren Deutschlands und ist dem Stauvolumen nach die zweitgrößte in Nordrhein-Westfalen. Im Sommer sind hier viele Segler, Ruderer, Kanu- und Kajak-Sportler, Stand-up-Paddler, Tretbootfahrer, Angler und Schwimmer unterwegs. Das ist nicht ganz ungefährlich. Der Yachtclub Lister (YCL), die DLRG Ortsgruppe Welschen Ennest und „The Bearded Sailor“ Jan Poguntke testeten nun auf dem Biggesee verschiedenen Rettungsmittel, die im Ernstfall Leben retten. © Birgit Engel | Birgit Engel
Die Biggetalsperre gehört zu den größten Talsperren Deutschlands und ist dem Stauvolumen nach die zweitgrößte in Nordrhein-Westfalen. Im Sommer sind hier viele Segler, Ruderer, Kanu- und Kajak-Sportler, Stand-up-Paddler, Tretbootfahrer, Angler und Schwimmer unterwegs. Das ist nicht ganz ungefährlich. Der Yachtclub Lister (YCL), die DLRG Ortsgruppe Welschen Ennest und „The Bearded Sailor“ Jan Poguntke testeten nun auf dem Biggesee verschiedenen Rettungsmittel, die im Ernstfall Leben retten.
Die Biggetalsperre gehört zu den größten Talsperren Deutschlands und ist dem Stauvolumen nach die zweitgrößte in Nordrhein-Westfalen. Im Sommer sind hier viele Segler, Ruderer, Kanu- und Kajak-Sportler, Stand-up-Paddler, Tretbootfahrer, Angler und Schwimmer unterwegs. Das ist nicht ganz ungefährlich. Der Yachtclub Lister (YCL), die DLRG Ortsgruppe Welschen Ennest und „The Bearded Sailor“ Jan Poguntke testeten nun auf dem Biggesee verschiedenen Rettungsmittel, die im Ernstfall Leben retten. © Birgit Engel | Birgit Engel
Die Biggetalsperre gehört zu den größten Talsperren Deutschlands und ist dem Stauvolumen nach die zweitgrößte in Nordrhein-Westfalen. Im Sommer sind hier viele Segler, Ruderer, Kanu- und Kajak-Sportler, Stand-up-Paddler, Tretbootfahrer, Angler und Schwimmer unterwegs. Das ist nicht ganz ungefährlich. Der Yachtclub Lister (YCL), die DLRG Ortsgruppe Welschen Ennest und „The Bearded Sailor“ Jan Poguntke testeten nun auf dem Biggesee verschiedenen Rettungsmittel, die im Ernstfall Leben retten.
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Die Biggetalsperre gehört zu den größten Talsperren Deutschlands und ist dem Stauvolumen nach die zweitgrößte in Nordrhein-Westfalen. Im Sommer sind hier viele Segler, Ruderer, Kanu- und Kajak-Sportler, Stand-up-Paddler, Tretbootfahrer, Angler und Schwimmer unterwegs. Das ist nicht ganz ungefährlich. Der Yachtclub Lister (YCL), die DLRG Ortsgruppe Welschen Ennest und „The Bearded Sailor“ Jan Poguntke testeten nun auf dem Biggesee verschiedenen Rettungsmittel, die im Ernstfall Leben retten.
Die Biggetalsperre gehört zu den größten Talsperren Deutschlands und ist dem Stauvolumen nach die zweitgrößte in Nordrhein-Westfalen. Im Sommer sind hier viele Segler, Ruderer, Kanu- und Kajak-Sportler, Stand-up-Paddler, Tretbootfahrer, Angler und Schwimmer unterwegs. Das ist nicht ganz ungefährlich. Der Yachtclub Lister (YCL), die DLRG Ortsgruppe Welschen Ennest und „The Bearded Sailor“ Jan Poguntke testeten nun auf dem Biggesee verschiedenen Rettungsmittel, die im Ernstfall Leben retten. © Birgit Engel | Birgit Engel
Die Biggetalsperre gehört zu den größten Talsperren Deutschlands und ist dem Stauvolumen nach die zweitgrößte in Nordrhein-Westfalen. Im Sommer sind hier viele Segler, Ruderer, Kanu- und Kajak-Sportler, Stand-up-Paddler, Tretbootfahrer, Angler und Schwimmer unterwegs. Das ist nicht ganz ungefährlich. Der Yachtclub Lister (YCL), die DLRG Ortsgruppe Welschen Ennest und „The Bearded Sailor“ Jan Poguntke testeten nun auf dem Biggesee verschiedenen Rettungsmittel, die im Ernstfall Leben retten.
Die Biggetalsperre gehört zu den größten Talsperren Deutschlands und ist dem Stauvolumen nach die zweitgrößte in Nordrhein-Westfalen. Im Sommer sind hier viele Segler, Ruderer, Kanu- und Kajak-Sportler, Stand-up-Paddler, Tretbootfahrer, Angler und Schwimmer unterwegs. Das ist nicht ganz ungefährlich. Der Yachtclub Lister (YCL), die DLRG Ortsgruppe Welschen Ennest und „The Bearded Sailor“ Jan Poguntke testeten nun auf dem Biggesee verschiedenen Rettungsmittel, die im Ernstfall Leben retten. © Birgit Engel | Birgit Engel
Die Biggetalsperre gehört zu den größten Talsperren Deutschlands und ist dem Stauvolumen nach die zweitgrößte in Nordrhein-Westfalen. Im Sommer sind hier viele Segler, Ruderer, Kanu- und Kajak-Sportler, Stand-up-Paddler, Tretbootfahrer, Angler und Schwimmer unterwegs. Das ist nicht ganz ungefährlich. Der Yachtclub Lister (YCL), die DLRG Ortsgruppe Welschen Ennest und „The Bearded Sailor“ Jan Poguntke testeten nun auf dem Biggesee verschiedenen Rettungsmittel, die im Ernstfall Leben retten.
Die Biggetalsperre gehört zu den größten Talsperren Deutschlands und ist dem Stauvolumen nach die zweitgrößte in Nordrhein-Westfalen. Im Sommer sind hier viele Segler, Ruderer, Kanu- und Kajak-Sportler, Stand-up-Paddler, Tretbootfahrer, Angler und Schwimmer unterwegs. Das ist nicht ganz ungefährlich. Der Yachtclub Lister (YCL), die DLRG Ortsgruppe Welschen Ennest und „The Bearded Sailor“ Jan Poguntke testeten nun auf dem Biggesee verschiedenen Rettungsmittel, die im Ernstfall Leben retten. © Birgit Engel | Birgit Engel
Die Biggetalsperre gehört zu den größten Talsperren Deutschlands und ist dem Stauvolumen nach die zweitgrößte in Nordrhein-Westfalen. Im Sommer sind hier viele Segler, Ruderer, Kanu- und Kajak-Sportler, Stand-up-Paddler, Tretbootfahrer, Angler und Schwimmer unterwegs. Das ist nicht ganz ungefährlich. Der Yachtclub Lister (YCL), die DLRG Ortsgruppe Welschen Ennest und „The Bearded Sailor“ Jan Poguntke testeten nun auf dem Biggesee verschiedenen Rettungsmittel, die im Ernstfall Leben retten.
Die Biggetalsperre gehört zu den größten Talsperren Deutschlands und ist dem Stauvolumen nach die zweitgrößte in Nordrhein-Westfalen. Im Sommer sind hier viele Segler, Ruderer, Kanu- und Kajak-Sportler, Stand-up-Paddler, Tretbootfahrer, Angler und Schwimmer unterwegs. Das ist nicht ganz ungefährlich. Der Yachtclub Lister (YCL), die DLRG Ortsgruppe Welschen Ennest und „The Bearded Sailor“ Jan Poguntke testeten nun auf dem Biggesee verschiedenen Rettungsmittel, die im Ernstfall Leben retten. © Birgit Engel | Birgit Engel
Die Biggetalsperre gehört zu den größten Talsperren Deutschlands und ist dem Stauvolumen nach die zweitgrößte in Nordrhein-Westfalen. Im Sommer sind hier viele Segler, Ruderer, Kanu- und Kajak-Sportler, Stand-up-Paddler, Tretbootfahrer, Angler und Schwimmer unterwegs. Das ist nicht ganz ungefährlich. Der Yachtclub Lister (YCL), die DLRG Ortsgruppe Welschen Ennest und „The Bearded Sailor“ Jan Poguntke testeten nun auf dem Biggesee verschiedenen Rettungsmittel, die im Ernstfall Leben retten.
Die Biggetalsperre gehört zu den größten Talsperren Deutschlands und ist dem Stauvolumen nach die zweitgrößte in Nordrhein-Westfalen. Im Sommer sind hier viele Segler, Ruderer, Kanu- und Kajak-Sportler, Stand-up-Paddler, Tretbootfahrer, Angler und Schwimmer unterwegs. Das ist nicht ganz ungefährlich. Der Yachtclub Lister (YCL), die DLRG Ortsgruppe Welschen Ennest und „The Bearded Sailor“ Jan Poguntke testeten nun auf dem Biggesee verschiedenen Rettungsmittel, die im Ernstfall Leben retten. © Birgit Engel | Birgit Engel
Die Biggetalsperre gehört zu den größten Talsperren Deutschlands und ist dem Stauvolumen nach die zweitgrößte in Nordrhein-Westfalen. Im Sommer sind hier viele Segler, Ruderer, Kanu- und Kajak-Sportler, Stand-up-Paddler, Tretbootfahrer, Angler und Schwimmer unterwegs. Das ist nicht ganz ungefährlich. Der Yachtclub Lister (YCL), die DLRG Ortsgruppe Welschen Ennest und „The Bearded Sailor“ Jan Poguntke testeten nun auf dem Biggesee verschiedenen Rettungsmittel, die im Ernstfall Leben retten.
Die Biggetalsperre gehört zu den größten Talsperren Deutschlands und ist dem Stauvolumen nach die zweitgrößte in Nordrhein-Westfalen. Im Sommer sind hier viele Segler, Ruderer, Kanu- und Kajak-Sportler, Stand-up-Paddler, Tretbootfahrer, Angler und Schwimmer unterwegs. Das ist nicht ganz ungefährlich. Der Yachtclub Lister (YCL), die DLRG Ortsgruppe Welschen Ennest und „The Bearded Sailor“ Jan Poguntke testeten nun auf dem Biggesee verschiedenen Rettungsmittel, die im Ernstfall Leben retten. © Birgit Engel | Birgit Engel
Die Biggetalsperre gehört zu den größten Talsperren Deutschlands und ist dem Stauvolumen nach die zweitgrößte in Nordrhein-Westfalen. Im Sommer sind hier viele Segler, Ruderer, Kanu- und Kajak-Sportler, Stand-up-Paddler, Tretbootfahrer, Angler und Schwimmer unterwegs. Das ist nicht ganz ungefährlich. Der Yachtclub Lister (YCL), die DLRG Ortsgruppe Welschen Ennest und „The Bearded Sailor“ Jan Poguntke testeten nun auf dem Biggesee verschiedenen Rettungsmittel, die im Ernstfall Leben retten.
Die Biggetalsperre gehört zu den größten Talsperren Deutschlands und ist dem Stauvolumen nach die zweitgrößte in Nordrhein-Westfalen. Im Sommer sind hier viele Segler, Ruderer, Kanu- und Kajak-Sportler, Stand-up-Paddler, Tretbootfahrer, Angler und Schwimmer unterwegs. Das ist nicht ganz ungefährlich. Der Yachtclub Lister (YCL), die DLRG Ortsgruppe Welschen Ennest und „The Bearded Sailor“ Jan Poguntke testeten nun auf dem Biggesee verschiedenen Rettungsmittel, die im Ernstfall Leben retten. © Birgit Engel | Birgit Engel
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Die Biggetalsperre gehört zu den größten Talsperren Deutschlands und ist dem Stauvolumen nach die zweitgrößte in Nordrhein-Westfalen. Im Sommer sind hier viele Segler, Ruderer, Kanu- und Kajak-Sportler, Stand-up-Paddler, Tretbootfahrer, Angler und Schwimmer unterwegs. Das ist nicht ganz ungefährlich. Der Yachtclub Lister (YCL), die DLRG Ortsgruppe Welschen Ennest und „The Bearded Sailor“ Jan Poguntke testeten nun auf dem Biggesee verschiedenen Rettungsmittel, die im Ernstfall Leben retten. © Birgit Engel | Birgit Engel
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Es ist Samstagmorgen, neun Uhr: Dichte Nebelschwaden ziehen über den See. Es soll noch etwas dauern, bis die Sonne Strahl für Strahl durch die Wolkendecke bricht. Im Yachtclub Lister (YCL), mit rund 600 Mitgliedern der größte Segelclub am Biggesee, ist man schon früh auf den Beinen, hat zwei Boote klar gemacht und ist rausgefahren. In Zusammenarbeit mit der DLRG Südsauerland, respektive der DLRG-Ortsgruppe Welschen Ennest inklusive ihrer Drohneneinheit sowie „The Bearded Sailor“ Jan Poguntke, will man an diesem Morgen die Anwendung verschiedener neuer Rettungsmittel testen, die im Ernstfall Leben retten.

Segelkanal ins Leben gerufen

Vor einem Jahr hat Jan Poguntke (37) aus Attendorn seinen Segelkanal „The Bearded Sailor“ ins Leben gerufen. Er ist sozusagen auf dem See groß geworden und Regattasegler. Poguntke möchte nicht nur für den Segelsport begeistern, sondern aufklären. „Was es bedeutet, einen Menschen aus dem Wasser zu retten, ist den wenigsten wirklich klar. Das Mensch-über-Bord-Manöver (MOB) ist eine Mammutaufgabe. Aber es geht nicht nur um die Segler, sondern auch um Ertrinkungsunfälle bei anderen Sportlern und Schwimmern.“

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Catch & Lift, Pob-Net und OneUP – das sind die Rettungsmittel, die man im YCL in der Anwendung ausprobierte. Catch & Lift setzt auf die Kraft eines Bremsfallschirms, der die im Wasser treibende Person in einem Lifesling über eine Umlenkrolle wieder an Bord zieht. Pob-Net ist ein Rettungssystem mit einem selbst entfaltbaren, tunnelartigen Netz. Und OneUP ist ein tragbarer, kompakter und selbstaufblasender Rettungsring, nicht größer als ein Knirps und weniger als 400 Gramm schwer.

Sicherheit auf der Bigge erhöhen

„Als Jan uns angesprochen hat, waren wir sofort dabei. Das ist eine tolle Sache“, sagt Paula Ruppert, Vorsitzende des Sportausschusses im YCL. „Wir möchten die Sicherheit auf dem See hervorheben. Die neuen Systeme sind sehr interessant und können einem das Leben auch auf der Bigge retten. Ganz besonders gefallen hat mir der OneUP. Er ist handlich, klein, in zwei Sekunden aufgeblasen und kontrolliert anzuwenden.“

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Von einer sehr guten Übung spricht ebenso Benedikt Piontek, Rettungswart der DLRG-Ortsgruppe Welschen Ennest. „Catch & Lift und das Pob-Net sind in ihren Dimensionen eher für Küstengewässer und die Hochsee ausgelegt. Die hier im geschützten Raum unseres Sees zu üben, war indes sehr wertvoll. Der OneUP ist für das Ranholen von Menschen, die sich in Not befinden, sehr sinnvoll. Schwimmer überschätzen oft ihre Kräfte und viele Wassersportler denken meistens nicht an ihre Sicherheit, tragen keine Rettungswesten oder Schwimmhilfen und kaum ein Segler hat einen Rettungsring an Bord“, sieht Piontek in dem kleinen tragbaren Rettungsring eine gute Alternative zu den „riesigen orangen Kragen“ am Heck sowie auch ein geeignetes System beispielsweise für Stand-Up-Paddler. „Man kann es einfach am Gürtel mit sich führen, ohne dass es stört.“

„Das war super heute Morgen“, betont Ricarda Springborn, Vorsitzende des YCL. „Es war wenig Wind und wir konnten in Ruhe die Systeme ausprobieren. Man muss sie in der Praxis kennenlernen, wissen, wann man welchen Handgriff macht, und das Boot dazu stellt. Wir möchten Wissen vermitteln und transportieren. Nicht wenige unserer Mitglieder segeln beispielsweise auf der Ostsee oder dem Ijsselmeer“, möchte Springborn die Übung im kommenden Frühjahr auf jeden Fall wiederholen und einem breiten Publikum zugänglich machen. Der YCL wird nun seine Stegköpfe mit dem OneUP ausstatten. Springborn: „Meiner Meinung nach gehört er auf jedes Boot.“