Hagen. .
Am kommenden Sonntag, 15. Juni, gilt’s: Die Hagener entscheiden in einer Stichwahl, ob bis 2020 der parteilose, jedoch von CDU, Grünen und FDP getragene Kandidat Erik O. Schulz die Geschicke der Stadt lenkt oder sich doch noch der SPD-Bewerber Horst Wisotzki durchsetzt.
Letzterer hatte bei der ersten Runde der Kommunalwahl vor zwei Wochen 35,6 Prozent der Wahlberechtigten hinter sich vereinen können, Schulz scheiterte bei 12,2 Prozent-Punkten Vorsprung nur denkbar knapp an der magischen 50-Prozent-Marke.
Am kommenden Mittwoch, 11. Juni, treffen die beiden Duellanten auf der Zielgeraden des Wahlkampfes am WP-Redaktionsmobil ein letztes Mal direkt aufeinander. Zwischen 12 und 13.30 Uhr haben die Bürger auf dem Friedrich-Ebert-Platz noch einmal im Gespräch die Chance, den Bewerbern für das Amt des Verwaltungschefs ihre Anliegen und Erwartungen vorzutragen oder ihnen direkt auf den Zahn zu fühlen. Schulz und Wisotzki haben versprochen, keiner Frage aus dem Weg gehen zu wollen.