Hagen. Die Kernsanierung des ehemaligen Aral-Parkhauses an der Bahnhofstraße 42 ist abgeschlossen, vor wenigen Wochen zog die Fitness- und Kampfsportschule „Fight Lounge“ ins Erdgeschoss (in diesem Bereich befand sich ehemals die Waschanlage) ein.

Die Kernsanierung des ehemaligen Aral-Parkhauses an der Bahnhofstraße 42 ist abgeschlossen, vor wenigen Wochen zog die Fitness- und Kampfsportschule „Fight Lounge“ ins Erdgeschoss (in diesem Bereich befand sich ehemals die Waschanlage) ein. Die Leitung des Studios haben Mark Buchholz und Franek Lukanowski, die den Kampfsport in Hagen breitensporttauglich machen wollen.

„Wir möchten weg vom Schmuddel-Image und bieten neben klassischem Kampfsport auch Fitness, Thaiboxen, separates Frauentraining und Ernährungsberatung an“, unterstreichen die beiden Sportler.

320 Parkplätze

Apropos Schmuddel-Image: Durch die Sanierung des maroden Parkhauses, das mittlerweile in Zentral-Parkhaus umbenannt wurde und nun von Q-Park betrieben wird, wurde ein von vielen Bürgern über Jahrzehnte beklagter Angstraum eliminiert. „Wir haben das Parkhaus komplett modernisiert und damit das Bahnhofsquartier aufgewertet“, ist sich Tobias Wabbel ­sicher.

Gemeinsam mit seinem Vater Hans-Joachim Wabbel hat er das Innenstadt-Objekt von der Gesellschaft für Immobilien und aktiver Vermögensnutzung der Stadt Hagen (G.I.V.) Ende 2012 für 750.000 Euro erworben. „Wir haben etliche Betonflächen und Fahrbahnbeläge saniert sowie die Fassade gestrichen und aufgewertet. Außerdem haben wir die Beleuchtung erneuert und aufgestockt. Und wir haben einen neuen Kassenautomaten samt Schranken errichtet“, zählt Tobias Wabbel auf. 320 Kurz- und Dauerparker finden im Zentral-Parkhaus Platz.