Hagen. Alle Jahre wieder wundert man sich, wie schnell die Zeit vergeht. Gerade noch am Strand gelegen, und schon steht die Weihnachtszeit bevor. In Hagen beginnt sie am Donnerstag, 21. November, um 11 Uhr. Dann öffnet der 46. Weihnachtsmarkt seine Hütten.
Alle Jahre wieder wundert man sich, wie schnell die Zeit vergeht. Gerade noch am Strand gelegen, und schont steht die Weihnachtszeit bevor. In Hagen beginnt sie am Donnerstag, 21. November, um 11 Uhr. Dann öffnet der 46. Weihnachtsmarkt seine Hütten.
Rodelrutsche in der Fußgängerzone
Insgesamt 84 Stände und damit fünf mehr als 2012 sind in diesem Jahr auf der Achse zwischen Friedrich-Ebert-Platz und Volkspark vertreten. Neu dabei sind u.a. handgeschnitzte Holzartikel sowie Hunde-Accessoires, wie Dirk Wagner, Chef der Hagener Schausteller, die den Weihnachtsmarkt mitorganisieren, verkündete: „Und die Bühne in der Konzertmuschel wird von einer Künstlerin ganz neu gestaltet – mit weniger Bäumen, aber dafür mehr LED-Sternen, Laternen und Lichternetzen.“
In der Fußgängerzone steht wieder die Rodelrutsche, auf dem Friedrich-Ebert-Platz das Riesenrad – und das, obwohl dessen Besitzer ein lukratives Angebot aus Frankreich vorgelegen habe, wie Wagner ausführte: „45.000 Euro Handgeld plus Einnahmen. Trotzdem hat er sich für uns entschieden.“
Kulturprogramm in Konzertmuschel
Das Kulturprogramm in der Konzertmuschel beinhaltet 60 Programmpunkte, bis auf die Montage werden täglich drei bis vier Künstler und Gruppen auftreten. Für die Auswahl und Organisation – liebgewonnene Klassiker sind ebenso darunter wie neue Elemente – zeichnet Ralf Korthaus vom Kultopia verantwortlich. Erstmals besucht am Dienstag, 10. Dezember, ein echtes Rentier, das die meisten Kinder nur aus Büchern oder TV-Dokumentationen kennen dürften, den Weihnachtsmarkt. Das Tier, das einen Schlitten zieht, ist dressiert und derlei Auftritte gewohnt. Ohne Rentier kommt der Nikolaus am 6. Dezember um 16 Uhr mit kleinen Überraschungen zu den Hagener Kindern.
Am Stand der Hagen-Agentur, die Premiere auf dem Weihnachtsmarkt feiert, werden Hagener Spezialitäten offeriert. Die Stadtbäckerei Kamp verkauft einen Hagen-Keks in Gestalt des Sterns von Bethlehem, unsere Redaktion durfte vorab probieren: lecker. Aus der Märkischen Spezialitäten-Brennerei in Dahl soll ein Weihnachtslikör den Gaumen der Marktbesucher kitzeln, in diesem Fall verzichtete der Reporter – Dienst ist Dienst – auf eine Kostprobe.
Neue Baumbeleuchtung für Fußgängerzone
Auch die City-Gemeinschaft, in der rund 60 Einzelhändler aus der Innenstadt organisiert sind, hat sich ins Zeug gelegt und 9000 Euro in eine neue Baumbeleuchtung für die Fußgängerzone investiert. Auch die Seitenstraßen sollen stärker illuminiert werden als in den Vorjahren. Und in vielen Parkhäusern, diese Zusage hat Peter Mook von der Stadtverwaltung vorliegen, wird es während des Weihnachtsmarktes vergünstigte Einstelltarife geben.
Oberbürgermeister Jörg Dehm wird dem Weihnachtsmarkt am Freitag, 22. November, um 17 Uhr erstmals besuchen und ihn zugleich festlich eröffnen. Am Totensonntag (24. November) bleiben die Hütten geschlossen.