Hagen. . Um das Angebot auf dem Hasper Weihnachtsmarkt wieder attraktiver zu gestalten, sucht die Organisatoren-Mannschaft nach neuen Ideen.
Natürlich ist es noch viel zu früh, den Weihnachtsbaum zu schmücken – die Vertreter vieler Hasper Vereine denken dennoch öfter an den Advent als ihnen lieb ist. Es geht nämlich um ein Hasper Fest, das – natürlich auch mit tatkräftiger Unterstützung des HHBV – seit Jahren einen festen Platz im heimischen Veranstaltungskalender innehat: Das Adventsfest, das jeweils am ersten Advent-Wochenende an der evangelischen Kirche an der Frankstraße stattfindet. In den letzten Jahren gab es schon mal Klagen über das Angebot, die Anzahl der Besucher und natürlich über das Wetter.
Angebot muss stimmen
Wobei man den Wolkenschiebern keinen Vorwurf machen darf. Denn die haben von Oktober bis Februar frei. Irgendwann müssen die Herren in den besten Jahren ja auch mal Zeit haben, sich von ihren berufsspezifischen Anstrengungen zu erholen, damit sie für Maifest, Kirmes und Hasper Herbst topfit sind und gutes Wetter garantieren können. Wären wir bei den Besuchern: Die kommen natürlich nur, wenn auch das Angebot stimmt.
Und hier wollen die in der Aktionsgemeinschaft Hasper Adventsfest (AHA) vertretenen Vereine ansetzen. Sie haben die feste Absicht, die Ärmel aufkrempeln, um das Hasper Adventsfest wieder mit neuem Leben und Schwung zu versehen. Deshalb trifft man sich regelmäßig im „Haus Hülsche“. Gemeinsam mit den Organisatoren Udo Röhrig und Lothar Weber wird nun nach Wegen gesucht, das vorweihnachtliche Fest sowohl für Besucher als auch Teilnehmer wieder attraktiver zu gestalten.
Handwerkliche und Künstlerische Produkte gesucht
Udo Röhrig, stellvertretender Bezirksbürgermeister, zeigt die Probleme und Ideen auf: „Was uns in erster Linie fehlt, sind Menschen, die handwerkliche oder künstlerische Produkte anbieten. Besonders schön wäre es natürlich, wenn die handwerklichen oder künstlerischen Fähigkeiten am Ort den Besuchern präsentiert werden könnten.“
Die Veranstalter bieten deshalb für die genannten „Creativlinge“ besonders günstige Gebühren für die Teilnahme am Hasper Adventsfest: Pro laufenden Meter Standbreite werden für beide Tage nur zehn Euro fällig – zuzüglich einer Beteiligung an den Stromkosten. Udo Röhrig: „Wir wollen alles dafür tun, dass das Adventsfest weiterhin ein Highlight in Haspe bleibt. Dabei sind wir natürlich auch bereit, neue Wege zu gehen. Menschen mit Engagement und Ideen sind uns deshalb sehr willkommen!“