Hagen. . Das Servicezentrum Sport (SZS) liebäugelt mit einem Umzug in die Bechelte. Der Unternehmer Jürgen Henke (71) hat dem SZS, in dem der Stadtsportbund, die Dachorganisation aller Hagener Sportvereine, sowie das städtische Sportamt vereint sind, ein leer stehendes Bürogebäude als Unterkunft angeboten.

Das Servicezentrum Sport (SZS) liebäugelt mit einem Umzug in die Bechelte. Der Unternehmer Jürgen Henke (71) hat dem SZS, in dem der Stadtsportbund, die Dachorganisation aller Hagener Sportvereine, sowie das städtische Sportamt vereint sind, ein leer stehendes Bürogebäude als Unterkunft angeboten. „Das Haus verfügt über 400 Quadratmeter Fläche“, so Henke. „Ich würde es so herrichten, wie es der Stadtsportbund haben möchte.“

Zentraler Anlaufpunkt

Der Stadtsportbund, das ist vor allem dessen Vorsitzender Dietmar Thieser, Repräsentant und wortgewaltiger Politiker zugleich. Thieser wünscht sich seit langem einen zentralen, gut erreichbaren Anlaufpunkt, an dem die Interessen des Hagener Sportes gebündelt werden könnten und der für die Vereinsfunktionäre gut erreichbar ist: „Das wäre in der Bechelte gegeben.“ Sein Traum: die Sportverwaltung mit einem Fitnesscenter für die Mitglieder aller Hagener Sportvereine zu verbinden. Ursprünglich wollte Thieser einen solchen Stützpunkt in der Hauptschule Vorhalle einrichten, doch diese Immobilie ist bereits für die Förderschule Wilhelm Busch vorgesehen.

In der Bechelte gibt es bereits ein Fitnesscenter, betrieben von Henkes Tochter – eine für Thieser ideale Konstellation, zumal der Gesundheits- und Rehasportverein Vita Sana, der zum Stadtsportbund gehört, seinen Sitz bereits im Sportpark Bechelte hat: „Hier ergeben sich also alle Möglichkeiten einer Kooperation zwischen Sportvereinen und Fitnessstudio.“

Parkplätze vorhanden

Dem Vernehmen nach soll die Miete für das Bürohaus bei 2000 Euro liegen – für 400 Quadratmeter ein attraktiver Preis. Parkplätze sind ebenfalls in ausreichender Zahl vorhanden. Thieser glaubt denn auch, dass die Stadt mit dieser Lösung „Geld sparen kann“. In der Hochstraße 74, bislang Hauptquartier des Servicezentrums Sport, seien die finanziellen Bedingungen jedenfalls ungleich schlechter gewesen.

Stadt Hagen ehrt Sportler

Ehrung Schirmherr OB Jörg Dehm.
Ehrung Schirmherr OB Jörg Dehm. © WP Michael Kleinrensing
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Vorführung Quamboni.
Vorführung Quamboni. © WP Michael Kleinrensing
OB Jörg Dehm.
OB Jörg Dehm. © WP Michael Kleinrensing
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Vorführung Taekwondo Abteilung TSV Fichte.
Vorführung Taekwondo Abteilung TSV Fichte. © WP Michael Kleinrensing
BC Hohenlimburg Fabian Stoppel und Tim Phillip Buchelt.
BC Hohenlimburg Fabian Stoppel und Tim Phillip Buchelt. © WP Michael Kleinrensing
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Vorführung Taekwondo Abteilung TSV Fichte.
Vorführung Taekwondo Abteilung TSV Fichte. © WP Michael Kleinrensing
Dietmar Thieser.
Dietmar Thieser. © WP Michael Kleinrensing
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Vorführung Taekwondo Abteilung TSV Fichte.
Vorführung Taekwondo Abteilung TSV Fichte. © WP Michael Kleinrensing
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Spätestens Ende November müssen die 14 Mitarbeiter des SZS aus der Hochstraße ausziehen. Ob die Stadt sich wirklich, wie von Thieser gewünscht, dazu entschließen kann, sie in der Bechelte unterzubringen, bleibt abzuwarten. Eigentlich sollte die Zahl der kommunalen Dienststellen reduziert werden – vor allem auf die Rathäuser an der Volme, am Berliner Platz und in Hohenlimburg sowie das Bürogebäude an der Böhmerstraße, wo u.a. das Ordnungsamt residiert. Für ein Servicezentrum Sport in der Bechelte müsste in der Kämmerei neu gerechnet werden.