Hagen. .

James Bond, die Star Wars- Titelmelodie, einige Big-Band-Sounds oder doch eher was Klassisches gefällig? Die Max- Reger- Musikschule kriegt das alles hin und präsentierte ein abwechslungsreiches und vielseitiges Klangerlebnis zu ihrem 50-jährigen Bestehen in der Stadthalle.

„Das Besondere an der Hagener Musikschule ist, dass der Blick stets eher Richtung Zukunft als auf die Geschichte gerichtet ist. Natürlich kann die Max-Reger- Musikschule auf eine erfolgreiche Vergangenheit zurückblicken, doch so richtig zählt, was noch kommt“, sagte Oberbürgermeister Jörg Dehm.

Musikschule zeigte sich von ihrer besten Seite

Durch das Programm leitete Helmut Schröder. Das Sinfonieorchester spielte unter der Leitung von Udo Hartlmaier. Die Gruppe „Together“ aus der Abteilung für Sonderpädagogik unter Constance Boyde feierte ebenfalls zehnjähriges Bestehen und performte zunächst alleine und im Anschluss mit dem Sinfonieorchester das berühmte Stück von Paul McCartney „Live and let die“.

Fetzige Töne gab es von der Big Band der Musikschule unter der Leitung von Stefan Mehl. Von einem Trompetensolo, über „New York, New York“ bis hin zum großen Finale mit einem Großteil der Kinder aus dem Projekt „Jedem Kind ein Instrument“, zeigte sich die Musikschule von ihrer besten Seite.

Seit sechs Jahren ist die Max-Reger-Musikschule Teil des Landesprojektes im Ruhrgebiet und ermöglicht an zehn verschiedenen Grundschulen in Hagen, den Kindern musikalische Grundlagen zu erlernen.

Viel Applaus

Ihr Können konnten die Kinder nun endlich vor vielen Zuschauern präsentieren. Vom Keyboard, über Violine, Querflöte und Gitarre, stimmten sie in die James Bond- Melodie mit ein. Zum großen Finale erklang von allen Mitwirkenden, gespielt oder gesungen, die eigens zum Anlass von Doris und Udo Hartlmaier verfasste „Musikschul-Geburtstaghymne“.

Und dafür gab es vom Publikum in der Hagener Stadthalle viel Applaus und am Ende stimmten alle Zuhörer zu, als der neue Vorsitzende Herbert Suwelack sagte: „Musik von Schülern verzaubert ja doch einfach jedes Mal aufs Neue.“

Stimmt.