Hagen-Mitte. . Das dreitägige Familienfest mit Live-Musik lockt ab Freitag auf den Springe-Platz. Gastro-Stände und der “Tag des Sports“ runden das Angebot ab.

„Party pur“ verspricht Mit-Organisator Rolf Möller. Und „Ein Fest für die ganze Familie“ wünscht sich Gerd Schießer von der Hagen-Agentur. Die Rede ist vom Springe-Fest (offiziell trägt das Event jetzt den Namen „Springe - unser Hagenfest“), das von Freitag, 10. August, bis Sonntag, 12. August, auf den Platz zwischen Johanniskirche und Cinestar lockt.

Die Zutaten, die das Springe-Fest ausmachen - Live-Musik und ­Gastro-Stände - werden diesmal ergänzt durch einen „Tag des Sports“. Heißt: Am Samstag von 15 bis 18 Uhr beteiligen sich Hagener Sportvereine sowie Tanz- und Bewegungsexperten am Springe-Fest, abends serviert das „Phoenix Hagen Dance Team“ eine Cheerleader-Show.

Live-Bands spielen bis Mitternacht

Doch das Wichtigste beim Springe-Fest bleiben (neben dem Faktor „Alte Bekannte treffen“) natürlich die Auftritte von Live-Bands - und das bei freiem Eintritt und ohne Umzäunung des Platzes. Die Cover-Band „Mind-2-Mode“ präsentiert am Freitag ab 21 Uhr eine dreistündige Show mit Simple Minds-, U2-, und Depeche Mode-Songs. Die Allstars-Band „Kingsize“ spielt am Samstag ab 21 Uhr das Beste aus Rock, Pop, Soul und Dance von ­gestern und heute. Und Luxuslärm-Sängerin Jini Meyer tritt am Sonntagabend samt Band auf und serviert aktuelle Hits.

Sechs Hagener Restaurants sowie ein Gastronomieservice aus Iserlohn bieten an allen drei Tagen Kulinarisches von Spanferkel über Flammkuchen an. „Und natürlich herrscht auf der gesamten Springe aus Sicherheitsgründen Glasverbot“, unterstreicht Rolf Möller.

Zehn Nachwuchs-Talente wollen Springe-Star werden 

„Wir wollen lokalen Gruppen, Nachwuchsbands und jungen Talenten die Chance geben, auf großer Bühne und vor ­relativ großem Publikum aufzu­treten“, erklärt Agenturkollege ­Lukas Dylong. Und spielt damit auf den Gesangswettbewerb „Hagen sucht den Springe-Star“ (HSDSS) an, bei dem sich am Samstag zehn Nachwuchs-Talente vor Publikum und Jury präsentieren.

„Uns lagen insgesamt 58 Bewerbungen vor, die jüngste Kandidatin war 13, die älteste 44. Viele Schüler haben sich beworben, aber auch ambitionierte Eltern“, schmunzelt Dylong. Im Rahmen eines Castings wurden die zehn geeignetsten Kandidaten ausgewählt (darunter acht aus Hagen; nur zwei Männer ­konnten gewonnen werden).

Niemand wird vorgeführt

„Jeder Bewerber hatte im Vorfeld drei Stücke eingesandt, aus denen wir eins ausgewählt haben. Aber wir haben niemandem etwas aufs Auge gedrückt. Und es wird auch niemand - wie häufig im Fernsehen - vorgeführt“, versichert Dylong.

Die „Hagener Superstars“ ­kämpfen am Samstag zwischen 19 und 20.30 Uhr live auf der Bühne um den Titel, am Sonntag gegen 19 Uhr werden dann die drei Sieger gekürt. Das Fest endet am Sonntag gegen 22 Uhr.