Hagen. Gleich zweimal hat es zwischen Montagabend und Dienstagmorgen in Hagen gebrannt. Es brannten eine Wohnung in der Karl-Ernst-Osthaus-Straße und ein Haus in der Körnerstraße. Bei dem ersten Brand wurden sechs Menschen verletzt.

Bei einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Karl-Ernst-Osthaus-Straße wurden am Dienstagmorgen sechs Menschen verletzt und vorsorglich zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht. Vier weitere Bewohner kamen mit dem Schrecken davon und konnten unverletzt das Gebäude verlassen.

Gegen 06.40 Uhr wurden die Rettungskräfte alarmiert. Während Polizeibeamte die Straße zwischen dem Großen Feld und der Gerhard-Hauptmann-Straße komplett sperrten, übernahmen die Blauröcke die Brandbekämpfung im ersten Obergeschoss und brachten die Bewohner in Sicherheit.

Gegen 8 Uhr konnten waren die Löscharbeiten abgeschlossen, die betroffene Wohnung ist vorerst nicht mehr zu nutzen, der Schaden dürfte nach ersten Schätzungen bei etwa 100.000 Euro liegen. Die Brandursache konnte bislang nicht abschließend ermittelt werden.

Starke Rauchentwicklung

Glimpflicher verlief ein Wohnungsbrand am Montagabend in der Körnerstraße. Gegen 21 Uhr hatte der 13-jährige Sohn der Geschädigten das Einfamilienhaus verlassen, um eine Runde mit dem Hund zu drehen. Als er wenig später, fast zeitgleich mit seinen Eltern, heimkehrte, bemerkte er starke Rauchentwicklung aus dem Gebäude.

Die Feuerwehr gelang es schnell, das Feuer zu löschen, allerdings konnte am Abend niemand mehr in das Haus zurück. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt, Schadenshöhe und Brandursache sind noch nicht bekannt.