Hagen. Ein Wirbelsturm richtet große Schäden in Straßenzügen in Hagen an. War es ein Tornado? Das müssen jetzt Experten prüfen. Die Hintergründe:
Ein Wirbelsturm hat am Mittwochnachmittag in verschiedenen Straßenzügen in Hagen große Schäden verursacht. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) prüft jetzt, ob es sich um einen Tornado gehandelt haben könnte. Hierzu werte man noch Daten aus, hieß es vom DWD. Sprecher Felix Dietzsch erklärt gegenüber der Redaktion: „Es handelt sich zunächst um einen Tornado-Verdacht. Die Analyse ist aber aufwendig. Es wird noch einige Tage dauern, bis erste Ergebnisse vorliegen.“
Experten müssten nun in Hagen zunächst das Schadensbild begutachten und Foto- sowie Videomaterial anfertigen und auswerten. Nach Angaben des DWD kümmert sich darum ein externes Team. Dabei handele es sich um einen aufwendigen und komplexen Prozess. Denn auch eine heftige Windschneise könne großen Schaden anrichten. „Wir können frühestens nächste Woche mehr dazu sagen“, so Dietsch. Solange wird das Wetterereignis in der Tornadoverdachtsliste geführt.
Wir können frühestens nächste Woche mehr dazu sagen.
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