Wirbelsturm in Hagen: Ein Dankeschön an alle Rettungskräfte

Hagen. Bewegende Szenen: Nachbarn helfen Nachbarn, Feuerwehr und Polizei sind im Dauereinsatz. Das ist ein Dankeschön an alle Sturm-Helfer.

Es sind Szenen, die man nicht so schnell vergisst. Am Obstladen in der Karl-Halle-Straße packen Nachbarn beherzt mit an und helfen dem Betreiber, die Schäden, die der Wirbelsturm nur kurz zuvor angerichtet hat, zu beseitigen.

An der Karl-Halle-Straße helfen Nachbarn dem Obsthändler Dolf Winkelmann, die Schäden des Wirbelsturms zu beseitigen. © WP | Michael Kleinrensing

An jeder Ecke sieht man diese Szenen. Und man sieht Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei. Sie räumen den Weg frei, sichern die Straßen. Sie sind am Mittwochnachmittag im Dauereinsatz, die Feuerwehr mit 120 Kräften.

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Von Laura Handke

An dieser Stelle ist es Zeit, einfach mal Danke zu sagen. Das also ist ein Dankeschön an alle Einsatzkräfte, die auch bei Extremwetterlagen rausfahren, um zu helfen und Leben zu retten - glücklicherweise wurde niemand verletzt. Das ist aber auch ein Dank an alle, die einfach anpacken und helfen, wo Hilfe gebraucht wird. Ob es Nachbarn sind oder Freunde. Das Aufräumen wird dauern. Aber Sachschäden, so schlimm und ärgerlich sie sind, können behoben werden.

Dieser Wirbelsturm zeigt einmal mehr (wie schon damals bei der Flut - auch wenn die Schäden dort noch deutlich dramatischer waren): Die Menschen hier halten zusammen, wenn es nötig ist. Also: Danke!