Schwelm. Zahlreiche Menschen haben in Schwelm gegen Rechts demonstriert. Als die Redner ans Mikrofon treten, wird es emotional.

„Gegen Hass und Hetze“, „Nazis hatten wir schon. War schei....“, „Remigriert Euch in die Knie“: Die Parolen auf den Schildern ließen kein Zweifel. Aus Schwelm wird ein klares Signal gegen Rechtsextremismus und rechtes Gedankengut in diesem Land versendet. Zur Demonstration „Für Rechtsstaat und Demokratie“ kamen am Samstagvormittag deutlich mehr Menschen, als vom Veranstalterbündnis erwartet. Mit 500 Teilnehmern wurde offiziell gerechnet. Am Ende war es ein Vielfaches mehr.

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Schon um 10.30 Uhr, eine halbe Stunde vor dem offiziellen Start, hatten sich 160 Menschen am Schwelmer Bahnhof eingefunden. Und von Minute zu Minute wurden es mehr. Trotz des wenig einladenden Wetters – es regnete die ganze Zeit – strömten fortlaufend Paare, Familien und kleine Gruppen zum Treffpunkt, der um 11 Uhr, als der Tross hoch zum Märkischen Platz losmarschierte, aus allen Nähten zu platzen drohte. Unter ihnen auch Ennepetals Bürgermeisterin Imke Heymann, die sich vorneweg mit einreihte.

Regenschirme und Plakate, wohin man auch schaute. Selbst auf den Rasenflächen neben dem Busbahnhof standen die Menschen in dicken Trauben. Schon da war die Zahl von 500 Menschen erkennbar weit überschritten. Und es sollten noch mehr werden.

Mehr Fotos von der Demonstration finden Sie

hier

Das Bündnis
Das Bündnis "Für Rechtsstaat und Demokratie" veranstaltete am Samstag, 3. Februar, die Demo "Gemeinsam gegen Rechts" in Schwelm. Tausende Bürgerinnen und Bürger aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis nahmen an dem Protestzug teil.
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Das Bündnis "Für Rechtsstaat und Demokratie" veranstaltete am Samstag, 3. Februar, die Demo "Gemeinsam gegen Rechts" in Schwelm. Tausende Bürgerinnen und Bürger aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis nahmen an dem Protestzug teil.
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Das Bündnis "Für Rechtsstaat und Demokratie" veranstaltete am Samstag, 3. Februar, die Demo "Gemeinsam gegen Rechts" in Schwelm. Tausende Bürgerinnen und Bürger aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis nahmen an dem Protestzug teil.
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Das Bündnis "Für Rechtsstaat und Demokratie" veranstaltete am Samstag, 3. Februar, die Demo "Gemeinsam gegen Rechts" in Schwelm. Tausende Bürgerinnen und Bürger aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis nahmen an dem Protestzug teil.
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Das Bündnis "Für Rechtsstaat und Demokratie" veranstaltete am Samstag, 3. Februar, die Demo "Gemeinsam gegen Rechts" in Schwelm. Tausende Bürgerinnen und Bürger aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis nahmen an dem Protestzug teil. © Foto: WP | Alisa Schumann
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Das Bündnis "Für Rechtsstaat und Demokratie" veranstaltete am Samstag, 3. Februar, die Demo "Gemeinsam gegen Rechts" in Schwelm. Tausende Bürgerinnen und Bürger aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis nahmen an dem Protestzug teil.
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Das Bündnis "Für Rechtsstaat und Demokratie" veranstaltete am Samstag, 3. Februar, die Demo "Gemeinsam gegen Rechts" in Schwelm. Tausende Bürgerinnen und Bürger aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis nahmen an dem Protestzug teil.
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Viele Menschen schlossen sich der langen Schlange auf der Bahnhofstraße an, etliche waren direkt zum Märkischen Platz gekommen, der sich binnen weniger Minuten mehr und mehr füllte. Gegen 11.25 Uhr war auch dieser proppenvoll. „Ich kann es kaum glauben, was ich hier sehe, dass so viele Menschen heute den Weg hierher gefunden haben“, sprach Bürgermeister Stephan Langhard überwältigt und sichtlich ergriffen, als er nach Ankunft am „Märkischen“ als erster Redner ans Mikrofon trat „Ich hatte gehofft, vielleicht 500 Menschen mit unserem Aufruf zu erreichen. Es sind 2511“, erklärte er unter dem Jubel der Teilnehmer.

Bürgermeister Stephan Langhard am Mikrofon
Bürgermeister Stephan Langhard am Mikrofon © WP | Alisa Schumann

Die konkrete Zahl, so erklärte Langhard später, war natürlich gegriffen. Runde Zahlen klängen immer nach ungenauen Schätzungen. Tatsächlich könnte Schwelms Bürgermeister, der die Demo angemeldet hatte, mit seiner Schätzung sogar noch darunter liegen. So zumindest der Eindruck, der sich Beobachtern auf dem proppenvollen Märkischen Platz vermittelte. Die komplette Rede des Bürgermeisters lesen Sie hier

Die große Beteiligung zeigte eindrucksvoll, wie sehr das Erstarken rechten Gedankenguts, von Rechtspopulismus und Rechtsextremismus in diesem Land den Menschen Sorge und Angst bereitet. Auslöser der bundesweiten Proteste gegen Rechts, in die sich die Schwelmer Demonstration einreihte, war das vom Rechercheteam „Correctiv“ öffentlich gemachte Treffen Ende November 2023 in Potsdam, bei dem AfD-Politiker, Mitglieder der rechtskonservativen Werteunion, Rechtsextreme und Unternehmer die Vertreibung von Millionen Menschen mit Zuwanderungsgeschichte aus Deutschland besprachen.

Das Veranstalterbündnis

Die Idee zur Demonstration „Für Rechtsstaat und Demokratie“ wurde im Ältestenrat des Rates der Stadt Schwelm geboren.

Der erste Impuls dazu kam von FDP-Fraktionschef Michael Schwunk, den alle Vertreterinnen und Vertreter der Fraktionen sofort aufnahmen.

Daraufhin hat sich ein breites gesellschaftliches Bündnis gebildet, das neben Bürgermeister Stephan Langhard, der die Veranstaltung anmeldete, und allen Schwelmer Ratsparteien u.a. folgende Institutionen, Organisationen und Vereine angehören:

Schwelmer Integrationsrat, Technische Betriebe Schwelm, Märkischer Arbeitgeberverband, DGB Kreisverband Ennepe-Ruhr, AWO Ennepe-Ruhr, Evangelische Kirchengemeinde Schwelm, Katholische Propsteigemeinde St. Marien, Freie Evangelische Kirchengemeinde Schwelm, Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Schwelm, K-3-Kirche, Türkisch Islamische Gemeinde Schwelm, Dacho (Dachorganisatione der Schwelmer Nachbarschaften), Stadtsportverband, VdK-Ortsverband Schwelm, Sozialverband Deutschland KV Iserlohn-Hagen, Kinderschutzbund Schwelm, Atelier Sieben e.V., Caritas, DRK, Kulturfabrik Ibach-Haus, Werbegemeinschaft Schwelm, Stadtmarketing Schwelm, Club Schwelm-Fourqueux, Leo-Theater, Oma for Future

Als Einzelpersonen hatten sich angeschlossen Katharina Vogt als Leiterin des Märkischen Gymnasiums Schwelm, Marco Unger, Leiter der Dietrich Bonhoeffer-Realschule, Ralf Stoffels als Bürger und Unternehmer, Landrat a.D. Dr. Arnim Brux und Facharzt Christoph Schön.

Gegner der Demokratie

„Ich glaube, wir alle haben sofort begriffen, was das bedeutet und woran es uns erinnert. Ich glaube, wir haben alle einen ganz tiefen Stich in uns gespürt, weil uns sofort klar war, wie weit entwickelt Absichten von Gegnern unserer Demokratie sind, die unsere freiheitliche Gesellschaft zu spalten versuchen und sie damit zerstören würden. Auch die geradezu selbstverständliche Schamlosigkeit, mit der über die ersten Zielgruppen, die man angehen will, gesprochen wird, hat uns schockiert und noch besser, sie hat uns aufgerüttelt“, so Bürgermeister Stephan Langhard in seiner Rede, die immer wieder von großem Beifall unterbrochen wurde.

Mehr Fotos von der Demonstration finden Sie

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Das Bündnis "Für Rechtsstaat und Demokratie" veranstaltete am Samstag, 3. Februar, die Demo "Gemeinsam gegen Rechts" in Schwelm. Tausende Bürgerinnen und Bürger aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis nahmen an dem Protestzug teil.
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„Jetzt ist es für die schweigende Mehrheit an der Zeit, Farbe zu bekennen, ein sichtbares Zeichen für die Demokratie zu setzen“, erklärte der Schwelmer Unternehmer Ralf Stoffels, der stellvertretend für die Arbeitgeber im Veranstalterbündnis, das auf 41 Institutionen, Organisationen, Vereine und Einzelpersonen angewachsen war, sprach. „Demokratie sichert Vielfalt, Meinungsfreiheit, Toleranz und Frieden (...) Sorgen wir dafür, dass es so bleibt. Nicht nur heute, sondern auch bei den nächsten Wahlen, zum Beispiel bei der Europawahl“, so Ralf Stoffels.

Damit war auch angesprochen, was sich wie ein roter Faden durch die Redebeiträge zog. Eine klare Haltung gegen Rechts einzunehmen, ohne die zu vergessen, die den Rechtspopulisten und Rechtsextremisten auf den Leim gehen. Dies war auch Propst Norbert Dudek, der für die Religionsgemeinschaften innerhalb des Veranstalterbündnisses sprach, wichtig zu betonen: „Lasst uns versuchen, jene mit Antworten, mit guter Politik und mit guten Argumenten von der Demokratie zu überzeugen.“ Falls das nicht gelänge, sollte man ihnen zumindest zeigen, „dass sie Rattenfängern hinterherlaufen.“ Und auch dies war dem Propst wichtig zu sagen: Radikale Protestbekundungen, wie sie auf anderen Demos schon zu sehen waren, seien nicht der richtige Weg. „Wir kommen mit Hass nicht weiter. Auch nicht gegen die AfD. Hass ist keine Meinung und auch keine Antwort.“

Politik ist gefordert

„Wir haben hier eine Chance, eine Dynamik, die jetzt genutzt werden muss“, erklärte Mathias Hillbrandt, Vorsitzender vom DGB-Kreisverband Ennepe-Ruhr, der für die Arbeitnehmer im Veranstalterbündnis sprach und mit seinem Ton den Nerv der Menschen traf. „Die, die denken, dass das für sie eine Alternative wäre (gemeint ist die Politik der AfD, Anm.d.Red), müssen wir klarmachen, dass es so nicht ist.“ Er sieht dabei die Politik in der Verantwortung, aber auch jeden Einzelnen. Sein Appell: „Wir müssen wählen gehen.“

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„Mir macht Mut, dass hier so viele junge Menschen sind“, erklärte Katharina Vogt, Schulleiterin des Märkischen Gymnasiums Schwelm (MGS), in ihrer Ansprache. Sie habe sich bis vor kurzem überhaupt nicht vorstellen können, einmal zu einer Demonstration gehen zu müssen, die für Rechtsstaatlichkeit und Demokratie kämpft. Warum es gerade jetzt wichtig sei, aufzustehen und klare Kante zu zeigen: „Je länger wir zu den Angriffen auf die Demokratie schweigen, desto mehr Mut wird es brauchen, dagegen anzugehen.“

MGS-Schülersprecherin Samantha Schoppet am Mikrofon.
MGS-Schülersprecherin Samantha Schoppet am Mikrofon. © WP | Alisa Schumann

Auch MGS-Schülersprecherin Samantha Schoppet trat ans Mikrofon. Sie erklärte für ihre Generation: „Auch wir als Schülerinnen und Schüler sind betroffen. Wir bitten Euch, nicht wegzuschauen, nicht wegzuschieben, sondern zu handeln und für unsere Zukunft zusammenzuhalten“.

Die offizielle Teilnehmerzahl

Die Kreispolizei nennt die offiziellen Teilnehmerzahlen für die Demonstrationen gegen Rechts in Schwelm, Herdecke und Hattingen.

Die Zahl in Schwelm wird offiziell auf 2500 Teilnehmer geschätzt.

Damit hat die Demonstration in der Kreisstadt an diesem Wochenende die meisten Menschen auf die Straße gelockt. In Hattingen waren es offiziell 1500 Teilnehmer und in Herdecke 700.

Zum Ende verlas Bürgermeister Stephan Langhard Worte von Schwelms Ehrenbürger Wilhelm Erfurt, dem es ein persönliches Bedürfnis war, den Menschen Mut zuzusprechen, sich für die Demokratie einzusetzen. Der heute 93-Jährige hat den Aufstieg und die Gräuel der Nazi-Zeit sowie den (Wieder-)Aufbau der Demokratie nach dem Zweiten Weltkrieg miterlebt und ließ übermitteln: „In ganz Deutschland regt sich jetzt die redende Mehrheit! Das macht mich glücklich. Am glücklichsten bin ich darüber, dass wir als Schwelmerinnen und Schwelmer ein Bild der Geschlossenheit abgeben, unabhängig von Herkunft und Lebensgeschichte.“ Den kompletten Wortlaut von Wilhelm Erfurts Ansprache an die Menschen finden Sie hier

Die Demonstration gegen Rechts endete nach einer guten Stunde ohne Zwischenfälle und durchweg friedlich, wie die Polizei später erklärte.. Das Signal, das aus Schwelm gesendet wurde, ist ein starkes: Ein breites gesellschaftliches Bündnis, getragen von vielen Menschen, geht für „Rechtsstaat und Demokratie“ auf die Straße. Ein weiteres Signal, das deutlich zu vernehmen war: Mit der Demo allein ist es nicht getan. Das Eintreten gegen Rechts muss weitergehen.