Ennepetal. Ein betrunkener Ennepetaler (25) geht nach einer Party-Schlägerei auf Polizisten los und schlägt einen Beamten. Was dem jungen Mann nun droht.

Ein 25 Jahre alter Ennepetaler bekommt im Suff seine Aggressivität nicht in den Griff und wird sich dafür nun verantworten müssen. Stark alkoholisiert ist er bei einer Party in einer Schlägerei verwickelt, geht anschließend auf die herbeigerufene Polizei los und versetzt dabei einem Beamten einen Schlag. Den jungen Mann erwartet nun ein Strafverfahren.

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Der Vorfall ereignete sich am Samstag bei einer Feier an der Hagener Straße. Die Polizei wird gegen 23.30 Uhr herbeigerufen, weil es während der Feier zu einer Streitigkeit gekommen ist. Wie die Polizei später mitteilt, habe es augenscheinlich eine körperliche Auseinandersetzung zwischen einem 34-jährigen Wuppertaler und dem 25-jährigen Ennepetaler gegeben. Bei dem Streit zieht sich der Ennepetaler eine leichte Kopfverletzung zu.

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Die Polizisten nehmen die Anzeige auf, die ebenfalls herbeigerufenen Rettungskräften kümmern sich um die Verletzung, doch der Ennepetaler gibt keine Ruhe. Er ist, wie es später heißt, aggressiv und gerät mit anderen anwesenden Gästen immer wieder in eine verbale Auseinandersetzung.

Gevelsberger (54) tritt und spuckt im Suff gegen Polizisten

Die eingesetzten Beamten fordern den 25-Jährigen auf, sich zu beruhigen. Doch statt dem Folge zu leisten, geht der Ennepetaler jetzt auf die Polizisten los und versetzt einem Beamten einen Schlag gegen den Oberkörper. Der Mann ist außer Rand und Band, und der Streife reicht es jetzt. Die Beamten packen sich den jungen Mann und legen ihm Handfesseln an.

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Der 25-Jährige lässt nicht locker. Er tritt und spuckt immer wieder in Richtung der Einsatzkräfte. Zum Glück wird niemand dabei verletzt.

Wegen seiner Verletzung, die rer sich bei der Schlägerei auf der Party zuzog, wird der 25-Jährige ins Krankenhaus gebracht, wo er stationär verbleibt. Da er stark alkoholisiert ist, wird ihm eine Blutprobe entnommen, deren Ergebnis noch nicht vorliegt.

Zu verantworten hat sich der Ennepetaler nun u.a. wegen des tätlichen Angriffes auf Vollstreckungsbeamte. Es droht eine Geldstrafe oder Freiheitsstrafe.