Balve. Balves Heimwacht sorgt sich ums kulturelle Erbe der Stadt. Das hat der Verein ins Werk gesetzt.
Es ist erstaunlich, wie groß das Interesse in Balve an Heimatgeschichte ist – und wie viele Vereine sich damit befassen. Da gibt es Ortsteilsvereine wie „Quirinus“ in Langenholthausen, den Naturhistorischen Verein Hönnetal, die Familienforscher um Burkhard Wendel und vor allem die Heimwacht. Sie hat dieser Tage wieder ein Lebenszeichen von sich gegeben.
Vorständler Ludger Terbrüggen sagt, worum es geht: „Nach über 23 Jahren war die Theodor-Pröpper-Bronzetafel am alten Balver Küsterhaus in die Jahre gekommen und kaum noch leserlich. Die Heimwacht Balve hatte sich der Restaurierung angenommen, so dass die Bronzetafel nun wieder in neuem Glanze erstrahlt.“ Heimwacht-Vorsitzender Peter Glasmacher: „Wir freuen uns besonders über die großzügige Spende eines bekannten Balver Bürgers, der die Restaurierungskosten in Höhe von 320 Euro übernommen hatte.“
Kirchenmusikdirektor Theodor Pröpper gilt als Balves bekannteste Persönlichkeit des 20. Jahrhunderts.