Marsberg. Suchaktion mit Hubschrauber und Hundestaffel: Ein Waldstück in Marsberg wird abgeriegelt. Die Polizei HSK nennt Hintergründe des Großeinsatzes.
Ein Großeinsatz der Kreispolizeibehörde HSK sorgte am Mittwoch Nachmittag in Marsberg für Aufsehen: Mit Hubschrauber und Hundestaffel durchkämmten die Beamten das Waldgebiet am südlichen Stadtrand, auf der Suche nach einer vermissten Person.
„Bei der vermissten Person handelt es sich um einen Erwachsenen“, sagt Michael Schemme von der Pressestelle der Polizei HSK. Nachdem die Personensuche mit dem Hubschrauber ergebnislos geblieben war, sei die Hundestaffel mit Mantrailern zum Einsatz gekommen. Alle ergriffenen Maßnahmen blieben jedoch ohne Erfolg, die Person gilt weiterhin als vermisst. „Die Suche nach der Person dauert noch an“, erklärt der Polizeisprecher. Die Hundestaffel werde weiterhin im Einsatz bleiben.
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Weitere Angaben zu der gesuchten Person macht der Sprecher nicht, mit dem Hinweis, dass es sich nicht um eine Öffentlichkeitsfahndung handele. Auch zu den Hintergründen des Falls möchte sich die Behörde nicht weiter äußern. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestehe jedoch nicht, wie die Pressestelle der Polizei HSK mitteilt.
Das Marsberger Waldgebiet am Fuß des Eresbergs wurde im Zuge der Suchmaßnahmen am Mittwoch für Spaziergänger abgesperrt. Ob und wie lange die Absperrung noch anhalten wird, darüber kann die Pressestelle keine Auskunft geben. Passanten werden gebeten, sich an vorhandenen Absperrbändern und Schildern zu orientieren.