Hochsauerlandkreis/Winterberg. Eine dicke Schneefront zieht über das Sauerland. Bis in die mittleren Lagen fällt Neuschnee. Im Raum Winterberg fallen 20 Zentimeter Neuschnee.
Im Raum Winterberg fällt am Wochenende jede Menge Schnee. In den Tälern reicht es bei leichten Plusgraden meist noch nicht für Neuschnee. Die Grundsituation der Wetterlage bleibt am Wochenende im Grunde unverändert, so kann es insbesondere direkt am Rothaarkamm weitere Schneefälle geben, so dass bis Sonntagabend hier eine Schneedecke um 20 Zentimeter Höhe durchaus wahrscheinlich ist.
Das Wetter auf dem Berg: Kahler Asten und Winterberg
Am vergangenen Freitag zeigte sich die Sonne rund um den Kahlen Asten immerhin drei Stunden lang und damit dreimal so lange wie in den ersten 16 Tagen des Monats zusammen. Schon am Wochenende war es aber wieder meist bewölkt und häufig regnete es. Nach Durchzug des Regentiefs dreht der Wind im Laufe des Dienstags allmählich von westlichen auf nördliche Richtungen. Die Folge ist langsam das Einfließen von kälteren Luftmassen, die vorübergehend dann auch trockener sind. So kann es tagsüber noch zeitweise etwas regnen, die Sonne zeigt sich dazu kaum. Zum Abend mischen sich unter den Regen bei Temperaturen von nur noch wenig über dem Gefrierpunkt einige Schneeflocken. In der Nacht zum Mittwoch ist auch eine dünne Überzuckerung der Landschaft möglich. Da die Wolken in der Nacht zeitweise aufklaren und die Straßen vorher nass waren, führen die leicht frostigen Temperaturen häufig zu glatten Straßen. Tagsüber erleben wir dann einen Mix aus Hochnebel und Sonnenschein. Dazu erreichten die Temperaturen Höchstwerte um 0 Grad, eventuell bleibt es auch bei leichtem Dauerfrost. In der Nacht zu Donnerstag kommt aus Norden neue Bewölkung auf, die tagsüber für meist leichten Regen sorgt.
Das Wetter für die Medebacher Bucht und Marsberg:
In der Medebacher Bucht und im Raum Marsberg sanken die Temperaturen in der Nacht zum vergangenen Samstag auf Werte zwischen -3 und -4,5 Grad. Es war die bisher mit Abstand kälteste Nacht des Herbstes. Nachfolgend mischte aber wieder mildere Luft mit und am Sonntag kletterten die Temperaturen bei kurzen Auflockerungen auf teilweise über 10 Grad in die Höhe. In dieser Woche geht es aber nun in Etappen wieder nach unten und eine erste Etappe erleben wir mit dem Dienstag, der hin und wieder noch etwas Regen bringt und die Temperaturen auf noch maximal 8 Grad ansteigen lässt. Zum Abend wird es aber deutlich kälter und in der Nacht zum Mittwoch klart es zeitweise auf. Dann ist fast überall mit leichtem, örtlich sogar mit mäßigem Frost um -3 Grad zu rechnen. Am Boden wird es noch kälter und so gefriert die Feuchtigkeit recht schnell. Tagsüber setzt sich zumindest zeitweise die Sonne durch und es bleibt trocken. Trotzdem erreichen die Temperaturen nur maximal um 4 Grad. In der Nacht zu Donnerstag ist nochmal leichter Frost wahrscheinlich. In der zweiten Nachthälfte wird es aus Norden aber milder und etwas Nieselregen kann am Boden erneut gefrieren. Tagsüber dann deutlich milder und bei vielen Wolken zeitweise nass.
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Das Wetter für den Nordkreis: Brilon und Olsberg
Rund fünf Wochen lang haben wir nun mit einer sehr beständigen Westwetterlage zu tun, die für viel Wind, häufigen Regen und nur wenig Sonnenschein gesorgt hat. Möglicherweise stehen wir mit dieser Woche am Übergang zu einer neuen Großwetterlage, die uns mehr nördliche Windrichtung bringt. Ob diese Umstellung zum Ende der Woche aber tatsächlich stattfindet, ist noch unsicher. Zunächst einmal haben wir es in den kommenden drei Tagen wiederum mit einem Übergang zwischen Tiefdruckgebieten und kurzen Zwischenhochphasen zu tun. Der Dienstag ist dabei noch tiefdruckgeprägt und somit wolkenreich. Hin und wieder fällt zwischen Olsberg und Brilon etwas Regen, der aber nicht mehr so häufig ist wie noch am Wochenanfang. Die Temperaturen gehen mit 4 bis 7 Grad etwas zurück. In der Nacht zum Mittwoch abklingende Schauer, letzte Tropfen gehen teilweise in Flocken über. Später klart es auf und die Temperaturen sinken in den leichten Frostbereich mit Glättegefahr ab. Tagsüber zeigt sich zeitweise die Sonne und es bleibt überall trocken. Bei einem nur schwachen Wind klettern die Temperaturen auf maximal 5 Grad in die Höhe. Bereits am Abend und in der Nacht zu Donnerstag wird es aus Norden wieder wolkiger und der leichte Regen kann am Boden zunächst gefrieren. Tagsüber dann aber deutlich milder, mehr Wind und zeitweise nass.
Trend:
Nach derzeitigem Stand überquert uns im Laufe des Freitags eine markante Kaltfront und dahinter gehen die Schauerniederschläge bis in mittlere Lagen in Schnee über. Am Wochenende kann sich ab rund 400 m Höhe eine Schneedecke bilden. Dazu sehr windig und Temperaturen nur noch wenig über 0 Grad..