Hochsauerlandkreis. Der Spätsommer bleibt im Hochsauerland: Es wird bis 30 Grad heiß. Abgesehen von einer kleinen Wetterdelle bleibt das Sommerwetter wohl stabil.

Sonniges Hochsommerwetter begleitet uns im Hochsauerland auch durch die kommenden Tage. Dabei ist der tägliche Wetterablauf nahezu unverändert. Die Tage beginnen nur sehr vereinzelt mal mit Nebel. Tagsüber ziehen ein paar Schleierwolken über den Himmel hinweg, ansonsten ist es durchweg sonnig bei Temperaturen zwischen 24 und 30 Grad.

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Auch der Beginn der neuen Woche ist weiterhin sonnig und warm. Zum Mittwoch voraussichtlich mehr Wolken und erste Schauer, die sich in der zweiten Wochenhälfte weiter ausbreiten. Die Temperaturen gehen dann nach und nach zurück, nach derzeitigem Stand könnte die Sonne aber schnell wieder einen Weg zurück ins Sauerland finden.

Das Wetter auf dem Berg

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Das Thermometer rund um Winterberg und den Kahlen Asten hat bereits in den vergangenen Tagen Höchstwerte von rund 25 Grad und sogar etwas mehr angezeigt. Trotzdem fühlte sich diese Werte durchaus nicht unangenehm an. Der Grund hierfür ist, dass die relative Luftfeuchtigkeit an den Nachmittagen meist bei rund 50 % oder sogar niedriger lag und der sogenannte Taupunkt befand sich weit unter der Schwülegrenze von 16 Grad. So fühlten sich die Temperaturen sogar angenehmer an, als wenn es nur 20 Grad warm wäre und dabei eine Luftfeuchtigkeit von 90 % herrschen würde. Auch in den kommenden Tagen kommt der Wind aus Südosten und führt trockene Festlandsluft heran. Damit steigen die Temperaturen weiterhin auf die aus den vergangenen Tagen bekannten Höchstwerte von meist rund 24 Grad in 800 m Höhe und etwa 26 Grad im Stadtzentrum von Winterberg. Dazu ziehen auch im Laufe des Tages immer nur wenige Schleierwolken über den Himmel hinweg, oft ist es auch durchweg wolkenlos. In den Nächten bleibt es sternenklar und trocken. Dabei bildet sich auch in den Tälern rund um Winterberg nur selten mal Nebel. Die Temperaturen sinken bis zum Morgen meist auf Werte von rund 16 Grad am Berg und bis an die 10 Grad in einigen Hochtälern ab.

Das Wetter für die Medebacher Bucht und Marsberg

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In den vergangenen Tagen haben wir an den Wetterstationen an der Sekundarschule in Medebach, an der Naturparkschule in Hallenberg sowie in Westheim und Giershagen bei Marsberg jeweils drei sogenannte Sommertage gemessen. Um diese zu erreichen, muss das Thermometer mindestens einmal am Tag auf 25 oder mehr Grad ansteigen. Solche Sommertage sind in einem September auch für die tieferen Lagen des Sauerlandes nicht alltäglich. In vielen Jahren wird kein einziger davon registriert. In diesem September werden wir aber noch einige erleben, denn in den kommenden Tagen ändert sich die Wetterlage rein gar nichts. Weiterhin liegt ein kräftiges Hochdruckgebiet genau über Mitteleuropa und hält alle Tiefs mit Wolken und Niederschlägen von sich fern. So beginnen die Tage entlang von Nuhne, Orke und Diemel meist bereits mit viel Sonnenschein, nur direkt an den Flussläufen kann sich mal ein dünnes Nebelfeld bilden, welches sich aber mit der aufgehenden Sonne sehr schnell wieder auflöst. Dann scheint die Sonne ohne Probleme für viele Stunden und treibt die Temperaturen auf Höchstwerte von bis an die 30 Grad besonders rund um Marsberg. Der Wind weht mäßig, teilweise frischt er etwas auf und kommt aus südöstlichen Richtungen.

Das Wetter für den Nordkreis

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Die Sonne scheint in den kommenden Tagen ohne Unterlass und die Luft fühlt sich weiterhin sehr warm und damit hochsommerlich an. Wenn man aber die direkte Strahlung der Sonne erfasst, dann ergeben sich doch schon deutlich geringere Werte als noch in der Zeit des höchsten Sonnenstandes im Juni. Über den gesamten Tag treffen derzeit im Durchschnitt etwa 230 Watt Energie auf jeden Quadratmeter Boden. Ein durchweg sonniger Tag im Juni brachte mehr als 300 Watt. So kann die Sonne, die in höheren Luftschichten ausgesprochen heiße Luft auch nicht mehr so weit erwärmen, wie dies noch zur Zeit des höchsten Sonnenstandes war. Die Temperaturen klettern daher in den kommenden Tagen maximal auf 30 Grad. Bei derselben Wetterlage mit gleichen Temperaturen in der Höhe wären im Juni selbst bei uns rund 35 Grad locker möglich. So können wir durchaus froh sein, dass es derzeit nicht mehr ganz so heiß wird und sich die sonnigen Tage sehr gut aushalten lassen. Nur wenige Schleierwolken behindern den Blick auf die Sonne, der Himmel ist oft strahlend blau und in den Nächten bleibt es sternenklar. Eenn der Südostwind weht sinken die Temperaturen nur selten unter 15 Grad, in einigen Tallagen bei wenig Wind kann es bis auf rund 10 Grad abkühlen.

Trend: Auch zu Beginn der neuen Woche ändert sich am sonnigen und trockenen Wetter im Sauerland kaum etwas. Die Temperaturen erreichen weiterhin zwischen 25 und 30 Grad. Eine Änderung dieser Großwetterlage ist frühestens Mitte der nächsten Woche zu erwarten. Dann wird das Hoch etwas nach Osten abgedrängt und aus Westen können sich Tiefdruckgebiete bis zu uns fortbewegen. Wie stark diese dann tatsächlich sind, ist derzeit noch unsicher. Möglich ist nach einer kurzen unbeständigen Phase auch die Etablierung eines neuen Hochs.