Winterberg. Die Skigebiete in Winterberg waren auch an diesem Wochenende wieder Ausflugsziel vieler Touristen. Die Besucher mussten allerdings Geduld haben.

„Nichts geht mehr in Winterberg!“ Während am Wochenende auf der einen oder anderen Skipiste, wie dem „Sahnehang“ vielleicht noch etwas Luft nach oben war, so war die Suche nach einem Parkplatz sowohl in den Skigebieten in Winterberg als auch in Alt- und Neuastenberg reine Glücksache. Auch auf den Straßen ging es teilweise nur schleppend voran.

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In den Morgenstunden stauten sich die Fahrzeuge auf der B 480 bis nach Niedersfeld und als der Rückreiseverkehr einsetzte merkten Autofahrer bereits in Assinghausen, dass in der Wintersport-Metropole Hochsaison angesagt war. Beim Blick auf die Nummernschilder der Autos wurde schnell klar, dass vor allem die Skitouristen aus dem Rheinland und dem Ruhrgebiet das letzte Ferienwochenende in NRW zu einem ausgiebigen Wintersportvergnügen nutzten.

Jede Menge Neuschnee wartete auf Besucher in Winterberg und lud so zum Spaziergang und Schlittenfahren ein.  
Jede Menge Neuschnee wartete auf Besucher in Winterberg und lud so zum Spaziergang und Schlittenfahren ein.   © Joachim Aue

Weniger Besucher aus Holland in Winterberg

Die Zahl der Skitouristen aus den benachbarten Niederlanden hielt sich im Vergleich zu früheren Jahren in Grenzen. Aber schätzungsweise zwischen 10 und 20 Prozent dürften es trotz Corona dennoch gewesen sein.

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Etwas entspannter ging es dagegen auf dem „Großen Bildchen“ zu, wo vor allem zahlreiche Wanderer unterwegs waren. Viele Eltern nutzten auch die Idylle zum Schlittenfahren mit den Kindern oder unterstützten sie bei den ersten Gehversuchen auf Skiern.

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Wesentlich ruhiger ging es dagegen in der Winterberger Innenstadt zu. In den Cafés, Kneipen oder Bistros im Bereich der „Unteren Pforte“ ließen sich für Gäste meist noch überall Plätze finden. Vorausgesetzt es konnte ein gültiger Impfausweis vorgewiesen werden, der von Mitarbeitern überall genauestens kontrolliert wurde.