Marsberg. Die Stadt Marsberg setzt weiter auf Digitalisierung für Schülerinnen und Schüler. Über 200.000 Euro investierte sie um Unterricht zu verbessern.

Die Stadt Marsberg hat weiter in den Digitalausbau ihrer Schulen investiert. Die Digitalisierung der Grundschulen wurde zum neuen Schuljahr 2021/22 weitgehend abgeschlossen, teilt die Stadtverwaltung mit.

Komplett fertiggestellt sind die Wlan-Netze in den Grundschulgebäuden. Die Verkabelung der Schulgebäude, der Aufbau der Wlan-Netze und die technische Ausstattung war für die beauftragten Firmen als auch für die Stadtverwaltung eine große Herausforderung. Schulamtsleiter Hubert Aßhauer: „Hier gilt der Dank den beteiligten Firmen, die dafür gesorgt haben, dass zum Schulstart interne gigabitfähige IT-Grundstrukturen in den Schulgebäuden geschaffen wurden.“

Volle Anschlussgeschwindigkeit in Grundschulen

Die Erprobungsphasen in den Grundschulen laufen. Die Telekom wird das Umschwenken auf das Glasfasernetz (Internet) bis zum 22. September für alle drei Grundschulen im Stadtgebiet ermöglichen, so dass dann auch die volle Anschlussgeschwindigkeit genutzt werden kann.

Lesen Sie auch:Marsberg: Zoff um Rathaus-Anbau - Droht ein Kostengrab?

Für 95.000 Euro wurden für die Grundschulen in Marsberg, Giershagen und Westheim Präsentationsgeräte wie Smartboards und Beamer beschafft und installiert. 289 mobile Endgeräte im Wert von rund 120.000 Euro für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte kommen in den drei Grundschulen zum Einsatz – weitere werden folgen.

Moderner Unterricht durch digitale Endgeräte

Die kommissarische Schulleiterin der Kath. Grundschule am Burghof, Gudrun Fobbe, zeigte sich beim Erprobungslauf sehr zufrieden mit der Ausstattung. Auch die zukünftige Begleitung und Unterstützung des digitalen Prozesses durch die städtische IT-Abteilung sei sehr wichtig und zielführend, meinte sie. Die digitalen Gerätschaften würden zukünftig für einen modernen Unterricht genutzt und erhebliche Erleichterungen für die Lehrkräfte bei der Durchführung des Unterrichts mit sich bringen.

Lesen Sie auch:Impfdurchbrüche im HSK - Das Gesundheitsamt nennt Fakten

Hubert Aßhauer: „So schafft die Stadt Marsberg eine moderne Infrastruktur und damit die Grundlagen für die Vermittlung von Mediennutzungskompetenzen, die Nutzung der digitalen Möglichkeiten für eine individuelle Förderung und die Etablierung digitaler Alternativen im Schulalltag.“