Marsberg. Die Düsseldorfer Eislauf-Gemeinschaft wollte eigentlich mit Außerirdischen kommunizieren. Das Projekt endete überraschend in Marsberg.

Damit hatte die Düsseldorfer Eislauf-Gemeinschaft (DEG) sicher nicht gerechnet. Eine skurrile Aktion mit Unterstützung von Penny fand ausgerechnet in Marsberg ihren krönenden Abschluss.

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Unter dem Motto „Die Erde ist nicht genug!“ hat der Club einen unbemannten, aber mit Kameras, Pucks und Maskottchen ausgestatteten Ballon in die Stratosphäre steigen lassen. Start war am vergangenen Montag um 13.55 Uhr in Bad Pyrmont. Der Ballon stieg mit einer Geschwindigkeit von 5,4 Metern pro Sekunde insgesamt 35,9 km hoch in die Stratosphäre, dort entstanden einmalige Bilder. Nach 148 Minuten landete die „Voyager 19,35“ (nach dem Gründungsjahr der DEG) wieder auf der Erde, in einem Wald bei Marsberg. Sie wurde von der DEG-Crew wieder eingesammelt.

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Während des Fluges hatte ein Funkwellensender Botschafter ins All gesendet, für den Fall, dass außerirdische Lebensformen sie empfangen konnten. DEG-Maskottchen Düssi ist nicht wieder mit zurück gekommen und anscheinend im Weltall geblieben. Mit dieser Aktion korrigierte die DEG einen wie sie findet fahrlässigen Fehler der NASA. Die hatte in 70er Jahren ihre Voyager-Sonden ins Weltall geschossen. An Bord die „Golden Record“ mit Grüßen und Kerninformationen zur Menschheit: Frau, Mann, Kind, mathematische Gleichungen, Musik etc. Was sie aber vergessen hatten, war: Eishockey.