Menden. SG Menden Sauerland Wölfe: Schwere Verletzung im Handball-Spiel gegen VfL Gladbeck liegt nun sieben Wochen zurück. Ein Blick auf die Saison.
- Abgebrochenes Spiel der Wölfe wird heute nachgeholt
- Am ursprünglichen Termin holt sich Christian Klein starke Verletzung
- Das sagt der Spielführer des Oberligisten zum Spiel und der Saison
Am 11. Mai endet für die Oberliga-Handballer der SG Menden Sauerland die Saison mit dem Gastspiel bei der zweiten Mannschaft des TSV GWD Minden.
SG Menden Sauerland trifft auf VfL Gladbeck: Das sagt Christian Klein
Christian Klein, der Spielführer des heimischen Oberligisten, muss allerdings nicht bis zum offiziellen Saisonende warten, um dem Spieljahr seine persönliche Bewertung zu geben. Die dürfte schon seit dem 8. März feststehen.
Als er sich im Heimspiel gegen den VfL Gladbeck schwer verletzte, musste die Partie an diesem Tag abgebrochen werden. Heute Abend wird die abgebrochene Partie um 20 Uhr in der Kreissporthalle nachgeholt.
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„Schwerste Verletzung bisher“
„Das war schon heftig. Es war meine bislang schwerste Verletzung“, erinnert sich der 32-jährige Klein an jenen Freitagabend Anfang März, als er sich eine Ellenbogenfluktuation und den Riss mehrerer Bänder im Arm zu zog. „Zum Glück war nichts gebrochen, aber es war schon die schwierigste Verletzung in meiner bisherigen Laufbahn.“
Kein Wunder, dass die ersten Tage nach dem Unfall für Unruhe beim SG-Akteur sorgten. „Das macht etwas mit dir. Du fragst dich bei den Schmerzen schon, warum man sich das eigentlich antut“, schildert Christian Klein seinen Kampf mit dem Kopf in den ersten Tagen nach dem folgenschweren Abend im März.
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So geht es Christian Klein: Aufbauarbeit hat begonnen
Doch je mehr die Behandlung anschlug - der Arm wurde geschient, die Schmerzen wurden weniger - desto mehr kehrte die Freude am Handball zurück. Der Knochen und der Knorpel waren unbeschädigt. Die ersten physiotherapeutischen Einheiten standen an.
Jetzt, nach knapp sieben Wochen, beginnt für Christian Klein der große Teil der Aufbauarbeit. Der Weg zurück auf die Platte und in das Wolfs-Rudel begann. Dass für seine Mannschaft die Schlussetappe der Saison angebrochen ist, weiß Klein.
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Kommende Saison will der Spielführer wieder auf der Platte sein
Trotzdem geht er davon aus, dass seine Teamkollegen noch punkten werden. „Zu Hause sind das für uns schon immer besondere Spiele“, erhofft sich Christian Klein aus dem heutigen Nachholspiel gegen Gladbeck etwas Zählbares für das Punkte-Konto.
Aber für den 32-jährigen Handballer geht natürlich der Blick in erster Linie Richtung auf die kommende Saison. „Da will ich wieder auf der Platte sein“, sieht sich Christian Klein in der kommenden Spielzeit wieder aktiv im Kader des heimischen Branchenführers - zumal er sich einiges erhofft von der kommenden Runde in der Regionalliga.
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Neuer Trainer, neuer Name
Die Oberliga bleibt die ranghöchste Liga in Westfalen - wird aber in Regionalliga umbenannt. Doch das neue Firmenschild ist für Christian Klein Nebensache. Er ist vielmehr gespannt auf den neu formierten Kader.
„Da hat der Verein schon einiges getan. Ich bin da sehr optimistisch“, blickt der Hemeraner gespannt nach vorn. „Es werden uns ja auch einige Spieler verlassen“, sagt Klein, doch er freut sich auf die neuen Kollegen.
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Was Klein über die Zukunft sagt
Und auch auf den neuen Trainer ist der Routinier gespannt. „Sicherlich kennen wir Ralf Heinemann aus der Abstiegsrunde in der dritten Liga. Aber ich bin überzeugt, dass er einige neue Dinge mitbringen wird. Andy Palm hatte seine Vorstellungen. Ralf Heinemann wird seinen Weg gehen“, freut sich Christian Klein auf die Zukunft bei den Wölfen.
Doch heute Abend ist er nochmal Zuschauer in einer Saison, bei der das Glück nicht immer auf seiner Seite war.
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