Herdecke/Wetter. Im Ruhrtal gibt es nur noch wenige Spiele, dagegen stehen gerade für drei Herdecker Teams ganz wichtige Reisen an. Die Sport-Tipps:
Seniorenfußball gespielt wird am dritten Advent-Wochenende nur noch sporadisch. Dafür stehen für die Ringer und Fußballmädchen der TSG Herdecke wie für die Handballer der HSG Herdecke-Ende wichtige Reisen an. Die Sport-Tipps zum Wochenende:
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Fußball: In der Fußball-Kreisliga A2 hat der TuS Esborn hat nach dem Rückzug von BW Voerde II erneut spielfrei, auch das Auswärtsspiel des SC Wengern beim Titelfavoriten SV Ararat Gevelsberg wurde auf Mittwoch, den 26. Februar 2025 verschoben. Am Sonntag spielen nur noch die TSG Herdecke und der FC Herdecke-Ende II, der in der Hagener Gruppe gegen den SC Concordia Hagen ab 12.30 Uhr Heimrecht hat. TSG-Trainer Frank Henes möchte mit einem Auswärtssieg bei SW Silschede (Sonntag, 14.30 Uhr) im Kampf um Platz sieben zumindest nicht noch weiter an Boden verlieren. „Wir wollen natürlich mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause gehen“, sagt Henes: „Dafür müssen wir aber an die guten Leistungen vom Derby in Ende anknüpfen. Wir sind auf jeden Fall auf ein umkämpftes Spiel vorbereitet.“
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Handball: Nach acht meist zweistelligen Siegen gegen die Keller- und Mittelfeld-Teams der Handball-Verbandsliga wird es für Spitzenreiter HSG Herdecke/Ende allmählich ernst. Vor Weihnachten stehen für das Team von Trainer Philipp Kersthold noch zwei schwere Aufgaben an, was vor allem für den Jahresausklang am 21. Dezember gegen den Tabellenzweiten TV Olpe gilt. Zuvor muss die HSG am Sonntag beim Fünften DJK Oespel-Kley den Platz an der Sonne verteidigen (17 Uhr), der Weg für Herdecker Fans in die Sporthalle Lütgendortmund ist überschaubar.
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Ringen: Wenn die Ringer der TSG Schwerathletik Herdecke noch eine Chance auf den Bezirksliga-Titel und damit den sicheren Landesliga-Aufstieg haben wollen, müssen sie im Gegensatz zur bitteren 14:38-Hinkampfniederlage im Rückkampf am Samstag beim RC Ehrenfeld 1976 eine wettbewerbsfähige Mannschaft stellen. Und auch dann wird die Aufholjagd schwer genug. In Köln steht TSG-Trainer Recep Mercan nach acht Jahren zum letzten Mal am Mattenrand.
Fußball: Es ist nicht wirklich in der Nähe, dafür hat dieses Spiel für die Fußballmädchen der TSG Herdecke eine ganz besondere Bedeutung. Erstmals überhaupt in der Klubgeschichte treten sie im Westfalenpokal an, nachdem sie im November den Kreispokal der B-Juniorinnen gewonnen haben. Dafür müssen sie am Sonntag eine eineinhalbstündige und 140 Kilometer lange Anreise nach Ostwestfalen auf sich nehmen, ehe sie um 13 Uhr dann bei den Sportfreunden Berlebeck-Heiligenkirchen antreten können. Gespielt wird in Detmold-Heiligenkirchen, bei den klassentieferen Gastgeberinnen hat die TSG reelle Chancen aufs Weiterkommen. Lohn wäre Heimrecht am 2. März in der zweiten Runde, wenn der Pokalsieger des Kreises Lüdenscheid kommt. ka/aki